Ergebnis der Gebietsbeiratswahl Hassel.Westerholt.Bertlich
Über 300 Wähler haben ihre Stimme abgegeben

 Über 300 Wähler haben die Chance genutzt, die bürgerschaftlichen Vertreter ihrer Stadtteile mitzubestimmen. Foto: planet_fox auf Pixabay
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Zwei Wochen hatten die Bürger im Norden von Gelsenkirchen und Herten Zeit, ihren Gebietsbeirat zu wählen. Über 300 Wähler haben die Chance genutzt, die bürgerschaftlichen Vertreter ihrer Stadtteile mitzubestimmen.

An den sieben Wahltagen wurde trotz Pandemie eine erfreulich gute Beteiligung beobachtet, viele Bürger verbanden einen Spaziergang mit der Stimmabgabe im Torhaus 10 in Herten. Vorab konnte man sich auf der Homepage stadterneuerung-hwb.de über die zu wählenden Kandidaten informieren, von jedem Kandidierenden gab es ein selbst erstelltes Vorstellungsvideo.

Politische Mandate

Auch die Besetzung der politischen Mandate ist nach der Kommunalwahl durch die beiden Stadträte, die Bezirksvertretung Nord in Gelsenkirchen und beide Integrationsräte neu bestimmt worden. Insgesamt hat der Gebietsbeirat so 26 stimmberechtigte Mitglieder, davon 14 aus der Bürgerschaft. Der neue Gebietsbeirat wird seine Arbeit im April aufnehmen und unter anderem wieder über Förderanträge an den Quartiersfonds Hassel.Westerholt.Bertlich entscheiden.

Neue bürgerschaftliche Vertreter

Für Westerholt und Bertlich wurden Steffi Baumgart, Klaus Bonzek, Bodo Ladwig, Peter Lönz, Anne Schindler, Egbert Schröder und Matthias Weiß gewählt. Ihre Stellvertreter sind Bodo Bartel, Heinrich Koch, Detlev Ludorf, Peter Mietz, Dr. Uwe Rabe, Georg Rüth und Heinz-Jürgen Schulte-Loh. Für Hassel wurden Doris Kortmann, Gudrun Leh, Luisa Mirbach, Irene Steffen, Wolfgang Steffen, Heike Tonkel und Uwe Tonkel gewählt. Ihre Stellvertreter sind Indra Hill, Jörg Böving, Ralf Rausch und Arnd Wende. Das Ergebnis der Wahl ist ebenfalls im Internet unter www.gelsenkirchen.de veröffentlicht.

Bürgerschaftliches Engagement

Zur Beteiligung von Bürgern an der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich gibt es seit Herbst 2014 den interkommunalen Gebietsbeirat. Die Mitglieder des Gebietsbeirats unterstützten den Stadterneuerungsprozess, informieren die Bürger in den Stadtteilen und geben deren Anregungen weiter. Außerdem entscheiden sie über den Einsatz von 50.000 Euro jährlich, die zur Unterstützung von Projekten und Aktivitäten vorgesehen ist, von denen die Menschen in den Stadtteilen direkt profitieren.

Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich

Die Städte Herten und Gelsenkirchen engagieren im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgern sind auch die lokalen Akteurinnen und Akteure, Institutionen sowie Vereine eingeladen, sich am Erneuerungsprozess zu beteiligen.

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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