Thomas Prinz verlässt Partei und Rat
Thomas Prinz verlässt die Linkspartei und legt auch sein Ratsmandat nieder. "Mit heutigem Datum habe ich dem Hertener Stadtverbandsvorsitzendem Fabian Lindemann meinen Austritt aus der Partei Die Linke mitgeteilt", heißt es in seiner Erklärung. "Ausnahmslos persönliche Gründe haben mich dazu bewogen."
Thomas Prinz, Fraktionsvorsitzender in Herten, hatte bei den letzten Kommunalwahlen kein Direktmandat erreichen können und war als Spitzenkandidat der Partei über die Liste gewählt worden. "Von da her ist es mein eigener Anspruch gewesen, dieses Mandat wieder an die Partei zurück zu geben."
In seinem Brief an den Stadtverbandsvorsitzenden Fabian Lindemann bedankt sich Prinz für die "vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Vergangenheit".
Der Hertener hat mit sofortiger Wirkung (in einem Schreiben an Bürgermeister Dr. Uli Paetzel) sein Ratsmandat niedergelegt und damit auch seine Mitgliedschaft im Ausschuss für Arbeit-, Stadtentwicklung und Umwelt, Haupt- und Finanzauschuss, Ordnungswesen/ Feuerschutz sowie Rechnungsprüfungauschuss und die Mitgliedschaft in weiteren Gremien.
Zudem hat Thomas Prinz Landrat Cay Süberkrüb schriftlich mitgeteilt, dass er von seiner Funktion als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft- und Strukturpolitik ebenfalls zurückgetreten ist.
Thomas Prinz engagiert sich im Gewerkschaftsbereich. Er ist Betriebsrat auf dem Bergwerk Auguste Victoria in Marl.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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