Teil 1 „Der Schimmel steht beim Bauer auf der Wiese!“
Stellungnahme zum Artikel der Hertener Allgemeine vom 27. April 2016, Seite 5
„Kein Schimmel in der Kita Sternschnuppe“
Der Bericht aus der Hertener Allgemeine:
Kindergarten Sternschnuppe Ratsherr fordert einstweilige Verfügung
HERTEN SPD-Ratsherr Jürgen G. fragte im Ausschuss für Schule und Jugend nach Schimmelbefall im Städtischen Kindergarten Sternschnuppe an der Ringstraße. Ihm sei aufgestoßen, das Bürgermeister-Kandidat
Udo Surmann (parteilose WG) immer wieder öffentlich anprangere, dass das alte Gebäude, in dem bis zur Fertigstellung eines Neubaus der Kita-Betrieb läuft, feucht und von Pilz befallen sei.
„Ich habe mir darüber Gedanken gemacht. Wenn es tatsächlich so ist, dürfte dort ja kein Kindergartenbetrieb stattfinden“, sagte G. Die Sache habe ihm keine Ruhe gelassen, und so sei er selbst vor Ort gewesen, um sich ein Bild zu machen. Dabei habe er vom Personal der Sternschnuppe erfahren, dass es in den Kita-Räumen keinen Schimmelbefall gäbe, wohl jedoch in der Turnhalle, die deshalb auch seit zwei Jahren gesperrt sei.
Surmann soll Behauptung unterlassen
Fachbereichsleiter Familie, Jugend und Soziales, bestätigte diese Angaben. Abgesehen von der gesperrten Turnhalle sei in der Kita Sternschnuppe in puncto Pilzbefall alles in Ordnung.
Jürgen G. wünscht sich von der Verwaltung, sie möge Udo Surmann auffordern, seine Behauptung zu unterlassen und falls nötig eine einstweilige Verfügung zu erwirken.
Der Neubau der Kita Sternschnuppe soll im September diesen Jahres fertig sein und kann dann bezogen werden.
- Lieber SPD-Ratsherr Jürgen G., der Schimmel war unter Tage schwarz,
- beim Bauer auf der Wiese ist er weiß,
- der Schimmelpilzbefall enthält krebserregende- und hochgiftige Substanzen.
- Das letztere sind evtl. Dauerschäden
an unseren Kindern: „unsere Zukunft“.
- Dieses ist aufzuklären, ob die damaligen Aussagen der Leiterin des Kindergartens „Sternschnuppe“ zutreffen.
- Erkenntnisse, die ich bei zwei Podiumsdiskussionen - nur - weiter gab.
- Auch wenn der SPD-Bürgermeisterkandidat später Notgruppen in diesem Gebäude unterbringen will und möchte, muss eine Kita (öffentliches Gebäude) explizit untersucht und instandgesetzt werden. Damit Kinder und Erzieher*innen gesundheitlich nicht gefährdet werden.
- Ein junger Vater, der in seinem SPD-BM-Wahlprospekt einen Kinderwagen schiebt, sollte dieses bewusst sein.
- Grundsätzlich lässt sich Udo Surmann, weder einschüchtern noch abmahnen, wie z.B. der Kreis Recklinghausen mit dem Campus Vest (Doppelberufskolleg mit einer Fünf-Feld-Sporthalle) über 60 Rechtsanwälten aus Düsseldorf. Fotos und ges. Pläne existieren dato über die statischen Schäden, die deutlich an allen Gewerken am Sichtbeton zu erkennen sind. Die Folgeschäden tragen auch die Herten Bürger*innen über die Kreisumlage. Liebe Grüße an den SPD-Landrat.
- PS: Udo Surmann kennt sich bestens in seinem ehem. Beruf im Bauwesen aus.
Beste Grüße
Udo Surmann
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- Stellungnahme zur HA, gesendet am 29.04.2016:
Der Vorwurf vom Ratsherrn Jürgen G. (SPD), in der Hertener Allgemeine vom 27. April 2016 auf der Seite 5 „Kein Schimmel in der Kita Sternschnuppe“
ist unzureichend begründet.
Am 29.04.2016 habe ich mit dem Fachbereichsleiter für Jugend, Soziales und Familie telefoniert, um einen unverzüglichen Besichtigungstermin für das Gebäude zu erhalten, Zitat: „er hätte nichts dagegen, wenn die Kindergartenbetreuerinnen mich ins Gebäude lassen, dito Herrn … vom ZBH“.
Da die Erzieherinnen des Kindergartens mich erkannten, wurde nach dreimaligen Schellen die Klingel im Städtischen Kindergarten „Sternschnuppe“ auf der Ringstraße in Herten Westerholt abgestellt.
Nach einer kurzen Wartezeit kam ein ehem. Kindergarten- und Schulfreund, der auch diesen Kindergarten vor über 6 Jahrzehnten mit mir besuchte und brachte den Kindern etwas zum Basteln.
Da die Schelle abgestellt war, klopfte er vor eines der Fenster, woraufhin die Leiterin des Kindergartens das Fenster öffnete und die gespendeten Plastikdöschen entgegen nahm.
Ich brachte mein Anliegen vor, dass ich wie Herr G. (SPD-Ratsherr) den Kindergarten aufgrund der Anschuldigungen in der Hertener Allgemeine ansehen möchte.
Die Leiterin des Städtischen Kindergartens „Sternschnuppe“ verneinte, Zitat:
„Herr G. hätte sich mit Eltern im Kindergarten reingemogelt“.
Herr Surmann, Sie kommen nicht ins Haus.
Vor einigen Monaten nahm ich an der Elternbesprechung des städtischen Kindergartens, aufgrund unzureichender Obst- und Gemüseausgabe (meine Ratsanfrage) teil. Bei dieser Besprechung sagte die Leiterin u.a., dass der Neubau des Kindergartens erforderlich ist, weil es im Keller und Dachbodenbereich muffig riecht und es Schimmelpilzbefall gibt.
Da Schimmelpilzbefall und Streuungen der Sporen hochgifte Substanzen enthalten, fordere ich die Hertener Stadtverwaltung unverzüglich auf, einen Besichtigungstermin aller Räumlichkeiten mit mir durchzuführen, damit Kinder und Betreuerinnen vor evtl. Krankheitserregern geschützt werden.
Anmerken möchte ich: die von der Leiterin des Kindergartens o.g. beschriebenen Räume müssen versiegelt sein, damit evtl. Sporen vom evtl. Schimmelpilzbefall nicht in die Räumlichkeiten der Kinder und Betreuerinnen gelangen können.
Zum Beispiel: Abmauerungen, Versiegelungen mit speziellen Materialien, sodass evtl. krebserregende- und hochgiftige Sporen nicht in öffentliche Bereiche gelangen können.
Einen dementsprechenden Antrag werde ich dem Baurat und Ersten Beigeordneten, am Montag den 02. Mai 2016 zustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Surmann
(Mitglied des Hertener Rates)
PARTEILOSE WG „BRD“
Autor:Udo Surmann aus Herten |
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