Herten wählt am Sonntag
Morris George im Gespräch mit dem Stadtspiegel

Morris George
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Kurz, knackig, kompetent - das war die Vorgabe des Stadtspiegels an die Kandidaten zur Wahl des Hertener Bürgermeisters im September. Wir haben allen die gleichen drei Fragen gestellt, die Wortzahl für die Antworten limitiert, um Schwafelanfälle zu verhindern. In den nächsten Wochen werden die Kandidaten hier zu Wort kommen. Heute ist Morris George (parteilos) im Gespräch.

1. Wenn Sie Bürgermeister werden: Was können die Hertener Bürger in den nächsten Jahren erwarten?
Obwohl mich viele Hertener von meiner damaligen Änderungsschneiderei, die ich 33 Jahre geführt habe, kennen, möchte ich mich trotzdem gerne vorstellen. Ich heiße Morris George, bin verheiratet und habe drei Kinder. Ich habe vor, im Falle einer Wahl, die Gewerbesteuer zu senken. Dadurch erhoffe ich mir, dass Unternehmer angereizt werden. Mein zweiter Wunsch ist es, die Grundsteuern zu senken, damit wir die Bürger entlasten, statt zu belasten. Genauso geht es mir mit den Nebenkosten. Dies wird zustande kommen, wenn die Mehrheit im Stadtrat für die Senkung der genannten Steuern ist. Ich werde persönlich alle Kindergärten, Schulen und Sportvereine unterstützen und mir dies zur Chefsache machen. Die Hertener Stadtmitte liegt mir sehr am Herzen. Deswegen mein Plan: 200-300 Parkplätze ermöglichen, die für maximal 3 Stunden kostenlos genutzt werden können. Außerdem könnte man für die Jugendlichen einen Billard Café eröffnen, wo sie ihre Zeit spaßig vertreiben können.

2. Motorworld, Neues Forum - glauben Sie, dass in ihrer möglichen Amtszeit irgendetwas wirklich fertiggestellt bzw. überhaupt realisiert wird?
Ich glaube daran, dass das neue Forum während meiner Amtszeit realisiert wird. Denn in zwei Etagen des Forums werden die Behörden des Jobcenters eingeplant, da diese einen besseren Sitz in Herten verdient haben. Meiner Meinung nach fehlen Attraktionen für die Hertener Bürger. Unter anderem ein Kino, Bowling und Billard.

3. Die Corona-Krise hat es gezeigt: Herten ist digital schlecht aufgestellt. Was wollen Sie dagegen tun und werden wir endlich Ratssitzungen im Internet sehen können?
Um die Digitalisierung in Herten zu verbessern, müssen wir die Kinder in Schulen unterstützen. Jeder Schüler in der weiterführenden Schule soll das gleiche Recht auf Bildung haben, das heißt dass sie von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen können. Vor allem soll darauf geachtet werden, dass sozial benachteiligte Familien unterstützt werden. Wer kein WLAN Zuhause hat, sollte in der Innenstadt ausreichendes, kostenloses WLAN zur Verfügung gestellt bekommen. Außerdem könnte man eine Internetseite gründen, wo alle Ratssitzungen online aufrufbar sind.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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