Mein Wochenrückblick KW 27 Liebe Hertenerinnen und Hertener, liebe Freundinnen und Freunde,
es geht eine turbulente und ereignisreiche Woche zu Ende. Diese startete am Montagmorgen für mich an der Sportanlage im Katzenbusch. Auf diesem traditionsreichen Gelände eröffnete ich die Schulstadtmeisterschaften im Fussball. Danach ging es ins Rathaus zu den gewohnten Terminen und Gesprächen am ersten Wochentag. Mittags hatte ich dann wieder einen Außentermin: Pressegespräch zur e.motion, der Messe für alternative Antriebsenergien, die am Sonntag, 9. Juli, auf der Zeche Ewald stattfindet. Am Abend stand dann noch die Aufsichtsratssitzung der Hertener Stadtwerke auf dem Programm. Die Halbjahreszahlen zeigen eine Fotsetzung guter Arbeit der Geschäftsführung und Mitarbeiterschaft. Herzlichen Dank.
Der Dienstag startete im Rathaus mit einigen Besprechungen und Terminen. Am Mittag fuhr ich dann nach Westerholt. Gemeinsam mit Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßte ich die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, auf der ehemaligen Zeche Westerholt. Die Bundesbauministerin besuchte das Energielabor Ruhr auf der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten. Seit Ende 2014 wird hier rund um die ehemalige Zeche Westerholt ein ganzes Quartier nicht nur mit klimafreundlicher Technik, sondern auch mit Rücksicht auf den einzigartigen Charakter der Industriekultur und den Geldbeutel der Hauseigentümer modernisiert. Mit dem Projekt hatten sich die Städte Gelsenkirchen und Herten 2014 gemeinsam beim Bundeswettbewerb „Nationale Projekte des Städtebaus“ gegen 270 Konkurrenten durchsetzen können. Bundesbauministerin Hendricks würdigte das „Energielabor Ruhr“ als bundesweit vorbildliches Pilotprojekt und wir sind sehr stolz darauf.
Am Mittwoch standen viele Vorbesprechungen für die Ratssitzung am Abend im Terminkalender. Die Sitzung dauerte viereinhalb Stunden bei sichtlich erhitzter Atmosphäre wurden viele wichtige Themen besprochen und beschlossen.
Eine Entscheidung bezüglich eines neuen Standortes für das Jobcenter wurde durch die Politik auf die nächste Sitzungsfolge vertagt. Auch wenn hier von einigen Seiten viel "erklärt" wird - bleibe ich bei meinem pragmatischen Standpunkt der Entscheidung. Entweder man möchte das Jobcenter an diesem Standort oder an einem anderen. Die von mir eingebrachte Vorlage hatte mehr als alle Detailinformationen um eine Entscheidung zu treffen. Ich begrüße den Schritt, auch den Bürgerinnen und Bürgern mehr Zeit einzuräumen, sich mit den Details intensiv zu beschäftigen.
Als weiteres "Großprojekt" stand die Entscheidung für das Forumgelände an. Die Pläne für das Herten-Forum sollen nun gemeinsam mit dem Investor Concepta vorangetrieben werden. Hier sind wir gemeinsam auf einem guten Weg den Grundstein zu legen.
In der Sitzung wählte der Rat auch einen neuen Stadtbaurat für Herten. Christoph Heidenreich aus Bottrop wurde mehrheitlich gewählt. Voraussichtlich zum 1. Oktober folgt der Diplom-Ingenieur somit auf Volker Lindner, der nach 24 Jahre in Herten als Stadtbaurat in den Ruhestand ging. Zu Heidenreichs Verantwortungsbereich werden neben dem Bauwesen unter anderem die Bereiche Allgemeine Stadtentwicklung, Liegenschaften und Sonderprojekte zählen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und sage: Herzlich Willkommen in der Stadtverwaltung.
Zu einem Ortstermin traf ich mich am Donnerstagnachmittag mit einigen Kinder und Eltern am Spielplatz im Gertrudenpark. Die Kinder aus der Nachbarschaft haben den Wunsch, dass die Stadt die dortige „DirtBike-Strecke“ für BMX-Räder ausbaut und asphaltiert. Gemeinsam mit Elke Günther vom ZBH und Beate Kleibrink von den Kinderfreunden hörte ich mir die Vorschläge an und erklärte den Kindern und Eltern die Gegebenheiten. Da der Park als Wald deklariert ist, darf man dort nicht asphaltieren. Und auch aus finanzieller Sicht kann die Stadt Herten keine Umgestaltungen der Strecke veranlassen. Dennoch versprach Elke Günther, dass der ZBH in den nächsten Wochen dort den Rückschnitt von Unkraut vornimmt. Gemeinsam mit Kinderfreundin Beate Kleibrink wollen die Kinder und Eltern dann in der zweiten Ferienhälfte weiter an der Strecke arbeiten und diese wieder auf Vordermann bringen. Ich bedanke mich für das Verständnis der Eltern und Kinder.
Heute Mittag setzte ich ein Zeichen gegen Atomwaffen. Das Thema steht im Mittelpunkt der Aktionen zum diesjährigen Flaggentag des weltweiten Bündnisses „Mayors for Peace“. Mit dem Hissen der „Mayors for Peace“-Flagge appelliere ich gemeinsam mit 240 anderen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern an die Staaten der Weltgemeinschaft, die Beseitigung der Nuklearwaffen voranzutreiben und sich für eine friedliche Welt einzusetzen.
Ebenfalls hatte ich heute Besuch von Daniel Zimmermann, Bürgermeister aus Monheim. Wie so oft hatten wir einen intensiven Gedankenaustausch. Ich bedanke mich für deinen Besuch Daniel und das interessante Gespräch.
Anschließend durfte ich im VHS Gebäude knapp zwanzig jungen Menschen zu den bestandenen Schulabschlüssen gratulieren. Sie haben meinen größten Respekt und meine Bewunderung, trotz manch schwerer Vita eine tolle Leistung. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Morgen, Samstag bin ich gegen
10.00 Uhr in der Colonie Getrudenau unterwegs und bei Familie Lenort zu Besuch. Anschließend findet das Kinder- und Familienfest „Wir in Westerholt“ statt. Auch ich schaue gegen
17.00 Uhr am Nachmittag mal vorbei.
Am Sonntag, 9. Juli, begrüße ich um
11 Uhr die Besucherinnen und Besucher der e:motion-Messe auf Ewald und am Mittags um
12 Uhr zur Open Air Probe der Siebenbürger Blaskapelle am Siebenbürger Haus
13 Uhr eröffne ich das Sommerfest des Wohn- und Pflegezentrums Gertrudenau in Scherlebeck.
14 Uhr Saisoneröffnung SB Vestia Disteln an der Fritz Erler Strasse...
Ich würde mich freuen, Sie zu treffen.
Genießen Sie das Wochenende.
Viele Grüße - Ihr Fred Toplak
Autor:Fred Toplak aus Herten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.