Elf Ratsausschüsse gegründet
"Können noch bürgernäher arbeiten"

Bürgermeister Matthias Müller (2.v.r.) beglückwünscht seinen ersten Stellvertreter Jürgen Grunwald von der SPD (2.v.l.), seine zweite Stellvertreterin Silvia Godde von der CDU (links) und seine dritte Stellvertreterin Nicole Barciaga von der TOP-Partei (rechts).
  • Bürgermeister Matthias Müller (2.v.r.) beglückwünscht seinen ersten Stellvertreter Jürgen Grunwald von der SPD (2.v.l.), seine zweite Stellvertreterin Silvia Godde von der CDU (links) und seine dritte Stellvertreterin Nicole Barciaga von der TOP-Partei (rechts).
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"Ich freue mich über die Wahl meiner Stellvertreterinnen und meines Stellvertreter und, dass wir die nächsten Jahre zusammenarbeiten. Damit sind in diesem Amt demnächst alle Parteien vertreten, die auch bei der Kommunalwahl vorne lagen. So können wir in Zukunft noch bürgernäher und dialogorientierter handeln", so Bürgermeister Matthias Müller.

In der Sitzung der Stadt Herten hat der neue Rat nicht nur wichtige Beschlüsse gefasst, es wurden ebenfalls der erste stellvertretende Bürgermeister Jürgen Grunwald (SPD) sowie die zweite stellvertretende Bürgermeisterin Silvia Godde (CDU) im Amt bestätigt. Als dritte stellvertretende Bürgermeisterin wurde Nicole Barciaga (TOP) gewählt. Sie unterstützen Bürgermeister Matthias Müller in den nächsten Jahren bei repräsentativen Aufgaben. Außerdem richtete der Rat elf Ausschüsse und zwei Gremien ein, in denen in Zukunft politische Entscheidungen getroffen werden.
Bestimmte Ausschüsse sind durch die Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vorgeschrieben. Diese sogenannten Pflichtausschüsse sind der Hauptausschuss und Finanzausschuss sowie der Rechnungsprüfungsausschuss. In Herten werden die Aufgaben des Finanzausschusses vom Hauptausschuss wahrgenommen, daher trägt der Ausschuss die Bezeichnung "Haupt- und Finanzausschuss". Auch andere Gesetze schreiben dem Rat die Bildung von Ausschüssen vor: So muss zum Beispiel nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz ein Jugendhilfeausschuss gebildet werden. Dazu gibt es in Herten aber unter anderem auch einen Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport oder einen Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.

Sondergremien eingerichtet

In Herten gibt es ebenfalls wieder Sondergremien, die die Belange unterschiedlicher Gruppen vertreten. Der Integrationsrat (IR) ist die politische Interessenvertretung der Menschen mit Migrationshintergrund in Herten. Er wird für die Dauer der Wahlperiode des Rates gewählt und kann sich mit allen Angelegenheiten der Gemeinde befassen.
Auf Antrag des Integrationsrates ist eine Anregung dieses Gremiums dem Rat oder einem Ausschuss vorzulegen. Der Gleichstellungsbeirat behandelt die Themen Chancengleichheit, Wahlfreiheit, Gesundheit und Entwicklungen für Frauen und Männer in Herten. Er wird ebenfalls für die Dauer der Wahlperiode des Rates gewählt.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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