JOBCENTER Herten - Hilfe oder Horror?
Es ist ja echt nicht mehr normal was die Leute bei dem Jobcenter Herten mit einem machen.
Mir wurden für Januar und Februar 2011 je 150Euro fiktives Arbeitsgeld angerechnet und der Rest auf mein nicht mehr bestehendes Konto überwiesen.
Ich habe meinen Sachbearbeiter einen Bescheid von meiner Bank vorgelegt, woraus zu erkennen ist das das Konto aufgelöst wurde. Jetzt wollen oder können sie mir das Geld nicht auszahlen bis ein Rücklauf meiner Bank bei denen eingegangen ist.
zur überbrückung habe ich einen 50EuroLebensmittelgutschein erhalten. Der mich zwar kurzfristig mit Lebensmitteln und Hygienemitteln versorgen konnte. Jedoch habe ich ja noch andere verpflichtungen (Telefon,Rechnungen...) die bezahlt werden müssen.
Auf das Schreiben meines Anwalts hin haben sie den Scheck am 18.02.11 per Post an mich gesendet. Jedoch ist der Scheck bis heute 23.02.11 nicht da. Auf meine telefonische nachfrage wurde mir mitgeteilt das der Scheck am 21.02.11 losgeschickt wurde. Dann frage ich mich nur wie es sein kann das ich einen Bescheid vom 18.02.11 erhalten habe, worin steht das er an diesem Tag versendet wurde.
Ich finde es echt Menschenverachtend wie man einen Menschen so lange ohne Geld sitzen lassen kann. Und sich seiner nicht annimmt, sondern immer aufs neue vertröstet. Für Menschen die keine Familiäre unterstützung erhalten, ist dies doch sicherlich ein möglicher Einstiegt in die Kriminalität, um sich wenigstens etwas zu essen leisten zu können.
Wenn Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, melden Sie sich doch bitte bei mir.
E-Mail: marcel81re@gmx.de
Autor:Marcel Pohlmann aus Herten |
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