Smart-City ist das Thema am 23. Juni bei der Hertener SPD
Im digitalen Tiefschlaf
Die Hertener SPD hat bereits 2018 das Digital-Symposium ins Leben gerufen. Der Anspruch war und ist, den Bürger mit Informationen rund um die Themenfelder Digitalisierung (Breitbandausbau, Arbeit 4.0, Smart City, Schulinfrastruktur digital, Digital in der Pflege) und Nachhaltigkeit zu informieren.
Ein Netzwerk aus kompetenten und renommierten Experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Mitbestimmung und Politik soll dabei für kompetente Informationen sorgen, denn Herten befindet sich in Sachen digitaler Unterstützung noch im Tiefschlaf. Andere Städte wie Duisburg oder Dortmund sind weiter und zeigen, das es geht. Onlinelösungen der Stadtverwaltung ermöglichen es, die Themen des Alltags bequem und einfach von zu Hause aus durchzuführen; dazu zählen Wohnortänderungen, Ausweisbeantragung und Weitere. Aber auch Unterstützung beim Einkauf in der Stadt wie das Finden von freien Parkplätzen in Echtzeit oder die Optimierung von Müllanholungs-Rhythmen, indem der Füllstand der Haushaltstonne automatisch an der Entsorger übermittelt werden. Diese und weitere Inhalte werden in einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe der Hertener SPD thematisiert. Den Auftakt bildet das 5. Symposium am 23. Juni ab 17 Uhr. Der Titel lautet: "Digitale Transformation in Kommunen erfolgreich gestalten".
Veranstaltungsauftakt am 23. Juni
Als Livestream aus der Schwarzkaue auf der Zeche Schlägel & Eisen diskutieren Dr. Karsten Schneider (Beigeordneter für Bildung und Soziales, Stadt Herten), Bernd Dreisbusch (Bezirksgeschäftsführer Mittleres Ruhrgebiet, ver.di) und Martin Murrack (Stadtdirektor und Stadtkämmerer, Stadt Duisburg) Best Practices in Nachbarstädten, die Potenziale für Herten, die Bedeutung der Verwaltungsbelegschaft für den Erfolg und entsprechende Vorgehensmodelle. "Herten muss digitaler werden", sagt Dr. Frank Lelke von der SPD. "Smart City ist ein wichtiger Baustein. Aus meinen Gesprächen mit den Städten Duisburg, Dortmund, Bonn und weiteren Kommunen zeigt sich, das Herten viel von den Erfahrungen lernen kann. Deshalb treiben wir das so wichtige Thema für die Stadt mit Hochdruck voran!"
Auch beim Unternehmerstammtisch ist Smart City im Mittelpunkt. Am 24. September kommen dort Andreas Weidner (Weidner Wassertechnik), Peter Somplatzki (Somplatzki Entsorgung), Thorsten Westerheide (Leiter Zentraler Betriebshof) und weitere Hertener Unternehmer zusammen, um die Anforderungen aus ihrer Sicht zu definieren. Den Abschluss bildet das 6. Digital-Symposium am 8. Dezember. Gemeinsam mit Gabriele Schmidt (Landesleiterin ver.di NRW), Prof. Dr. Uli Pätzel (Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft), Prof. Dr. Frederik Ahlemann (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Strategisches IT-Management der Universität Duisburg-Essen) und Ulli Sierau (Oberbürgermeister, Stadt Dortmund) zum Thema "Smart City - Der Mensch im Mittelpunkt der Metropole Ruhrgebiet".
Der SPD Landtagsabgeordnete Carsten Löcker blickt auf einen klaren Kurs: "Wir lassen uns trotz Corona nicht kleinkriegen und führen die Veranstaltungen zu diesem zukunftsweisenden Thema für Herten, je nach Corona-Auflage, entweder als Livestream und oder als Präsenzveranstaltung durch!" Der Dank gilt auch Andreas Weidner, der Smart City als extrem wichtig betrachtet und die Runde mit seinen technischen Möglichkeiten in der Schwarzkaue unterstützte.
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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