Hertens Bürgermeister-Kandidaten auf einen Blick
Am Sonntag, 25. Mai, sind Hertener Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, politische Weichen zu stellen und ihre Stimmen abzugeben. Hier die Bürgermeister-Kandidaten von Herten auf einen Blick.
Martina Herrmann (Bündnis 90/ Die Grünen)
Beruflicher Werdegang: Industrie-Kauffrau, Angestellte bei Herta im Bereich Vertriebsinnendienst
Politischer Werdegang: früh politisch interessiert, besonders an Frauenpolitik,seit 2008 im Vorstand der Grünen, seit 2010 im Kreisvorstand
Alter: 53 - Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Hobbys: Politik, Radfahren, Lesen, Gartenarbeit
Dafür werde ich kämpfen:
1. Jugendtreffs, vor allem in Süd.
2. Barrierefreiheit in allen Stadtteilen, Ausbau der Quartiere.
3. Ansiedlung neuer Firmen, naturerhaltene Energiegewinnung.
Das will ich verhindern:
1. Das die Stadt durch fehlerhafte Ausschreibungen Geld in den Sand setzt.
2. Kein weiteres ödes Grau bei öffentlichen Bauten.
3. Keine Verlagerung von Problemen wie Straßenstrich, Alkoholkranker.
Silvia Godde (CDU)
Beruflicher Werdegang: Grundschule Westerholt, städtische Realschule, Bankkauffrau
Politischer Werdegang: Aktiv seit 2004, CDU-Stadtverbandsvorsitzende
Alter: 44
Familienstand: verheiratet, ein Kind
Hobbys: Lesen, Garten, Reisen (fremde Kulturen kennenlernen)
Dafür werde ich kämpfen:
1. Freizeitmöglichkeiten für junge Leute.
2. Stärkung der Stadtteilzentren.
3. Innenstadt revitalisieren.
Das will ich verhindern:
1. Einheitsschulen.
2. Projekte, die nicht nachhaltig sind.
3. Konzeptlosigkeit, nicht immer nur auf Leuchtturm-Projekte fokussiert sein.
Dr. Uli Paetzel (SPD)
Beruflicher Werdegang: Abi am Hertener Gymnasium, Studium, Prom. 2001 in Sozialwissenschaften, Hochschul-Dozent
Politischer Werdegang: seit 1991 SPD-Mitglied, seit 1999 im Rat, seit 2004 Bürgermeister der Stadt Herten
Alter: 42
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Hobbys: Tischtennis, Lesen, Jazz, Theater, Schalke 04
Dafür werde ich kämpfen:
1. Mehr Arbeitsplätze in Herten.
2. Bessere Bildungsvoraussetzungen.
3. Weiterentwicklung und Ausbau der Bürgerbeteiligung.
Das will ich verhindern:
1. Weiteren Abstieg der Innenstadt.
2. Weiteres finanzielles Ausbluten der Kommune.
3. Weitere Auflösung des sozialen Netzes.
Joachim Jürgens (FDP)
Beruflicher Werdegang: Lehre als Elektrotechniker, Bundeswehr (mit Auslandsaufenthalten), Elektroabteilung der RAG in Essen (hat die komplette PC-Abteilung eingerichtet)
Politischer Werdegang: bis 1989 FDP-Mitglied, Mitbegründer der Initiative Pro Herten, 2009 für die Grünen im Stadtrat, Gründung HFB, seit 2011 wieder aktiv für die FDP
Alter: 69
Familienstand: verheiratet
Hobbys: früher Hochseeangeln, Amateurfunk
Dafür werde ich kämpfen:
1. Immer für die Bürger da sein.
2. Mehr Transparenz im Rathaus schaffen.
3. Eine geordnete Stadtentwicklung vorantreiben
Das will ich verhindern:
1. Filz im Rathaus.
2. Unnötige, sinnlose Ausgaben von Steuergeldern.
3. Ungleichbehandlung von Bürgerinnen und Bürgern.
Udo Surmann (parteilose Wählergemeinschaft BRD)
Beruflicher Werdegang: Oberpolier, Bauleiter, selbstständiger Einzelhandelskaufmann i.R.
Politischer Werdegang: seit 2003 als Einzelkämpfer politisch aktiv, auf kommunaler Ebene und im Kreis, trat bisher bei Kommunal-, Kreistags-; Landtags- und Bundestagswahlen an, 2013 Gründer der parteilosen Wählergemeinschaft BRD
Alter: 65
Familienstand: ledig, ein Kind
Hobbys: Politik
Dafür werde ich kämpfen:
1. Für das Einsetzen von Fördergeldern in die Projekte, denen sie zugedacht sind.
2. Für Kinder, Familien, Senioren und für Menschen mit Behinderungen gerechtes und bezahlbares Wohnen, barrierefreie Fuß- und Radwege in allen Bereichen.
3. Für mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt, um für Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung zu sorgen, damit die Bürgerinnen und Bürger sich sicher und wohl fühlen, so dass Herten wieder lebens- und liebeswert wird und bleibt
Das will ich verhindern:
1. Verschwendung von Steuergeldern durch Investitionen in unnötige und unsinnige Projekte. (Schuldscheine)
2. Die kontinuierlich steigende Verschuldung der Kommunen, welche zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger geht, zum Beispiel durch ständige Erhöhung der Lebenshaltungskosten, Energiepreise, Gebühren, Steuern, Miet- und Betriebskosten.
3. Die Vergabe an Aufträge für Großprojekte durch EU-Ausschreibungen, hier müssen ansässige Firmen und Großunternhemen eingebunden werden, zur Erschaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen.
Lars Radziej (UBP)
Beruflicher Werdegang: Bankkaufmann, Studium Sparkassenbetriebswirt, seit 2008 Geschäftsstellenleiter
Politischer Werdegang: Gründungsmitglied der UBP, seit 2004 im Rat der Stadt Herten, seit 2014 Fraktionsvorsitzender, seit 2009 im Kreistag
Alter: 36
Familienstand: verheiratet
Hobbys: Laufsport, Fußball, Kino, Lesen
Dafür werde ich kämpfen:
1. Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum
2. Keine ständige Erhöhung der Gebühren und Steuern.
3. Würdevolles Altern, Wohnumfeldverbesserungen.
Das will ich verhindern:
1. Weitere sechs Jahre absolute SPD-Herrschaft, Unausgewogenheit.
2. Jugendliche und Kinder bei Entscheidungen außen vorzulassen.
3. Unnötige Projekte, Verschwendung von Steuergeldern.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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