Energieunterricht in der Martinischule
Hertener Kids nehmen Klimawandel ernst
Einen engen Kreis bilden die Schüler der Klasse 2a der Martinischule in ihrem Klassenraum. In ihrer Mitte steht ein Eisbär zwischen zwei Schollen. Es ist Energieunterrichtszeit mit Yvonne Kamann, Dozentin der Deutschen Umweltaktion, und der Eisbär ist mittlerweile das Symbol für den Klimawandel.
Die Kinder lernen, dass der weiße Bär auf das Eis am Nordpol angewiesen ist und dass CO2 dafür verantwortlich ist, dass die Erde immer wärmer wird. Das Eis schmilzt deshalb und der Eisbär verliert seinen Lebensraum.
Anhand von Spielen und Liedern erfahren die Kids, was sie selbst dagegen tun können. Zum Beispiel weniger fernsehen. Und sich nicht von den Eltern zur Schule fahren lassen.
Im Klassenzimmer verteilen sie Aufkleber, damit sie zukünftig immer daran denken, wo sie Energie sparen können.
Seit 2011 gibt es den Energieunterricht der Hertener Stadtwerke für zweite Klassen. Drei Jahre zuvor schon startete der Umweltunterricht für Viertklässler. Seit 2017 gibt es das Projekt auch in Hertener Kindergärten. Dozentin Yvonne Kamann vermittelt das Wissen auf spielerische Weise.Foto: ST
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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