36. Hertener Gespräche im RevuePalast
Gewalt und ihre Wirkung

- Die Struktur ganzer politischer Systeme sind von Gewaltphänomenen beeinflusst, sagt der Publizist. Foto: ST
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Gewalt. Das Thema ist aktueller denn je. Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma wurde im Alter von 43 Jahren Opfer einer Entführung und beschäftigt sich seither mit Gewaltphänomenen und ihren Rückwirkungen. Am Dienstag, 17. März, ist er zu Gast bei den 36. Hertener Gesprächen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, RevuePalst Ruhr, Werner-Heisenberg-Straße 2-4.
Prof. Dr. Reemtsma ist Germanist, Publizist und der Gründer des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Bei den Gesprächen geht es darum, wie Gewalt in einer modernen Gesellschaft entsteht und wie wir alle zu einem friedvollen Umgang miteinander beitragen können. "Die Gesellschaft muss deutlich machen, dass sie Gewalt nicht akzeptiert. Ich bin sehr für Rache, sie darf nur nicht sein" so Reemtsma.
Gewalt darf nicht akzeptiert werden
Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes sowie ehemaliger Bürgermeister der Stadt Herten, wird den Abend moderieren. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch. Eine Anmeldung per Mail ist erforderlich. Kontakt: k.mahlinger@rdn-online.de
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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