Verfolgungsbetreuung im Jobcenter Herten (15)
Fake-Konten im Jobcenter Herten sind kein Einzelfall
Nach der Zwangsräumung in die Obdachlosigkeit geht es weiter. Es ist eine Menge aufzuräumen. Und es kommen immer mehr Rechtsverletzungen und Missstände im Jobcenter Herten ans Licht.
So zeigt sich immer deutlicher, dass das Jobcenter Herten über etliche Monate keine Kosten der Unterkunft übernommen hatte und so die Zwangsräumung vorsätzlich und willentlich verschuldet hat.
Leistungsverweigerung wegen angeblich "fehlender Mitwirkung" ist eine illegale Weiterführung der verfassungswidrigen 100%-Sanktionen gegen Leistungsberechtigte. Die Auswirkungen für die Betroffenen, die diesen Schergen ausgeliefert sind, ist Menschenverachtung (eine Vokabel, die ich nur sehr sparsam verwende)
Wir haben weiter recherchiert und in Erfahrung gebracht, dass das Jobcenter Herten bereits mehrfach so eine Nummer mit "Fake-Konten" abgezogen haben soll. Nach Aussage einer Bankangestellten, die nicht genannt werden möchte, ist das Jobcenter Herten bereits mehrfach mit dieser Masche auffällig geworden.
Demnach muss es mehrere Betroffene geben, die solche Erfahrungen erdulden mussten.
"Jede Lüge scheitert an der Wahrheit. Nur leider dauert es manchmal länger."
Die zuständige Jobcentermitarbeiterin wurde mehrfach aufgefordert, den Nachweis zu erbringen, dass tatsächlich ein Datenabgleich vorgenommen wurde. Ein solcher Beweis wurde nie erbracht. Allerdings wurde nachgewiesen, dass vier behauptete Konten nie existiert hatten - Fake-Konten mit der Absicht der Vermögensschädigung eben.
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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