Stuckel- Lotz in den FrauenRat NRW gewählt
"Es gibt noch viel zu tun!"
Elke Marita Stuckel-Lotz wurde in Bochum - auf der Landesarbeitsgruppe der Grünen Frauen - als neue 1. Delegierte in den FrauenRat NRW gewählt.
Die Gladbecker Politikerin ist seit 1994 Kreistagsmitglied in Recklinghausen - und davor grüne Ratsfrau in Herten. In 33 Jahren Grüner Mitgliedschaft hat sie viele Funktionen auf Kommunal- und Landesebene wahrgenommen.
Priorität und in ihrem Fokus immer die frauenpolitische Arbeit im Bereich Soziales - Kultur und darüber hinaus. Anfang 2000 holte sie das Frauenparlament nach Herten, das Zweite in Deutschland überhaupt - der Gleichstellungsbeirat geht auf einen Antrag von ihr zurück - 13 Jahre Frauenfilmreihe, Benefiz-Frauen-Kalender nach dem Vorbild der Englischen Kalenderladies und vieles mehr
Der FrauenRat NRW wurde 1970 gegründet und ist ein Zusammenschluss von ca 70 Frauenverbänden - Frauengruppen- Institutionen: Der FrauenRat ist überkonfessionell und überparteilich. Die inhaltliche Arbeit findet in verschiedenen Ausschüssen in Düsseldorf statt:
Im FrauenRat werden Ideen entwickelt,Erfahrungen ausgetauscht , Solidarität gestärkt, Oberste Priorität: Vernetzungen knüpfen, Konzepte erstellen, Zukunft mitgestalten, Informationen publizieren.
Das höchste Gremium ist die Mitgliederversammlung: Sie tagt in 2019 am 30. März in Düsseldorf und Elke Marita Stuckel - Lotz nimmt dann zum ersten Mal teil
Stuckel-Lotz : "ich freue mich auf diese Arbeit : Sich einmischen, Kommunikation pflegen. In diesem Jahr wurde 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland gefeiert. Was für ein Kampf von mutigen Frauen! Das Historische Jubiläum bedeutet aber auch einen Auftrag für die Zukunft! Denn Frauen sind in deutschen Parlamenten massiv unterrepräsentiert! Bis heute beläuft sich im Deutschen Bundestag der Frauenanteil auf 30,9 Prozent ... und im internationalen Vergleich steht Deutschland sogar erst an 47. Stelle !
Resümee: Es gibt immer noch viel zu tun!"
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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