Panzerblitzer
Ein lohnendes Geschäft für die Stadt Herten

Ohne Raser ginge es der Hertener Stadtkasse noch schlechter.
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"Panzerblitzer" füllen die marode Stadtkasse - ein zweiter soll 2020 anrollen Sie sehen martialisch aus und verschandeln das Stadtbild immens. Doch für die marode Stadtkasse sind sie ein Segen. Die Rede ist von den Panzerblitzern. Auch Herten hat ja bekanntlich einen solchen, ein zweiter soll nun kommen.

Rund 93.000 Euro kostet die Anmietung der semimobilen Geschwindigkeitsmessanlage jährlich - 75.000 Euro Miete und bei einem voraussichtlichen Fallzahlaufkommen von monatlich 1.300 bis 1.500 Fällen weiter 18.000 Euro jährlich für die Bildauswertung, wie Corina Plötz von der Pressestelle der Stadt dem Stadtspiegel mitteilt.
Dagegen stehen voraussichtliche Einnahmen von rund. 432.000 Euro bei einer prognostizierten Fallzahl von 1.500 Fällen pro Monat. Ein lohnendes Geschäft für die Stadt Herten. Deshalb wird 2020 ein weiteres dieser Ungetüme die Raser einbremsen und die restlichen Bürger optisch belästigen. Die Anmietung einer zweiten semimobilen Geschwindigkeitsmessanlage kostet dabei 95.000 Euro verursachen. Der Mehrbetrag ergebe sich durch die Miete einer weiteren Kamera. Bei der bereits vorhandenen Messanlage wurde nur eine Kamera angemietet und durch eine vorhandene aus einer stationären Anlage ergänzt.
Bei voraussichtlich gleichbleibenden Fallzahlen von 1.500 pro Monat würden auch hier Bildauswertungskosten von 18.000 Euro anfallen, so dass für die Miete einer zweiten Semistation mit zusätzlichen Kosten von insgesamt . 111.000 Euro zu rechnen ist. Dagegen rechnet die Stadt erneut mit 432.000 Euro Einnahmen. Das sind freilich nur Schätzungen. Wann die zweite semimobilen Geschwindigkeitsmessanlage kommt, ist momentan noch nicht bekannt. Voraussichtlich aber frühestens 2020.
Zu den Einnahmen gesellen sich weitere dicke Budgetbatzen aus den Starrenkästen. Bis Oktober kosteten die zwar rund 90.000 Euro, füllten das Stadtsäckel aber auch um satte 350.000 Euro.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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