DITIB-Gemeinde erwirbt Grundstück

Die Tinte trocknet unter dem Vertrag: Saban Turköz (Vorstand), Stadtbaurat Volker Lindner, Vorbeter Niyazi Arat, Zeki Örs (Vorstand), Gemeindevorsitzender Seref Ölcek, Baris Turköz (Kassierer), Jörg Lukat (Moderator des runden Tisches) und Gürkan Sönmez (Vorstand) besuchen das Grundstück auf Schlägel & Eisen (von links nach rechts). Foto: Stadt Herten. | Foto: Foto: Stadt Herten
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Die DITIB-Gemeinde hat von der RAG-Montan-Immobilien ein rund 4.500 Quadratmeter großes Grundstück mit Bestandsgebäude erworben. Das Grundstück befindet sich im Bereich der Gebäude, die zurzeit von der Stadtverwaltung während des Rathausumbaus als Ausweichquartier genutzt werden.

Es handelt sich um die ehemalige Kabelwerkstatt. Dieses Grundstück und Gebäude gehören nicht zu dem Teil des Bergwerksgeländes, das von der RAG auf die Entwicklungsgesellschaft Schlägel und Eisen übertragen werden soll. Deshalb war der DITIB ein frühzeitiger und unmittelbarer Erwerb möglich. Der Vertrag zwischen DITIB und der RAG Montan-Immobilien wurde zum Jahresende beurkundet.

Die DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Herten Langenbochum e.V. plant eine neue Moschee als Ersatz für ihre zu klein gewordenen Gebetsräume an der Feldstraße. Nach Erschließung der Fläche bleiben der DITIB-Gemeinde zwei Jahre, um mit den Baumaßnahmen zu starten. Das notwendige Baurecht schafft der in Aufstellung befindliche Bebauungsplan.

Im Vorfeld hatte der "Runde Tisch" bestehend aus 20 Langenbochumer Bürgern als auch der Rat der Stadt Herten empfohlen, DITIB den Neubau auf der ehemaligen Zechenbrache zu gewähren. Als Bauweise werden 8,5 Meter Höhe sowie rund 1.400 Quadratmeter Nutzfläche vorgeben. Nebengebäude und ein Minarett sind nicht vorgesehen.

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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