An der Spitze ist es einsam: 100. Weltfrauentag

Der Anteil von Frauen auf bundespolitischer Ebene liegt aktuell bei nicht einmal 33 Prozent. Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt | Foto: Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt
  • Der Anteil von Frauen auf bundespolitischer Ebene liegt aktuell bei nicht einmal 33 Prozent. Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt
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Beim Thema „Internationaler Frauentrag“ soll es Menschen (nicht nur Männer) geben, bei denen eine Art Gähnreflex ausgelöst wird. Klischees wie „Protest-Häkeln“ im Kopf sind eben zählebig. Die, die den Frauentag (immerhin eine 100-jährige Geschichte des zivilen Widerstandes und der Solidarität) für einen alten Hut halten, verweisen gerne auf jene Dame, die seit November 2005 als Kanzlerin regiert. Was gerne vergessen wird: Angela Merkel schaffte es seinerzeit als „Ossi“-Quoten-Frau, weil „Kohls Mädchen“, in die erste Liga. Dass sie kinderlos ist und einen gut verdienenden Mann hat, hat ihrer Karriere auch nicht geschadet.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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