Giftköderwarnung in Lengerich
Ist der unbekannte Hunde- und Katzenhasser wieder in der Stadt? Wilfried Evens befürchtet das, nachdem jetzt ein Hund zu Tode gekommen ist. „Das erinnert an die Dinge vor knapp einem Jahr“, sagt er im Gespräch mit den WN.
Im Oktober 2009 sind in Antrup an verschiedenen Stellen Giftköder gefunden worden. Mehrere Hunde hatten die äußerlich harmlos erscheinenden Fressfallen verschlungen. Einige sind elendig krepiert. Eine Analyse ergab, dass beispielsweise Buchecker-Hüllen mit Rattengift präpariert worden waren.
Wer dafür verantwortlich gewesen ist, konnte nicht ermittelt werden. „Die Leute sollten Augen und Ohren offen halten“, appelliert Wilfried Evens an alle Tierfreunde. Verdächtigte Funde sollten der Polizei gemeldet werden, ebenso verdächtig erscheinende Personen.
Er selbst hatte vor einem Jahr mit anderen Betroffenen eine Arbeitsgruppe gebildet. „Die Masche scheint gleich zu sein“, mutmaßt der Lengericher, der ebenfalls als Ansprechpartner ( ' 01 73/7 15 96 75) zur Verfügung steht.
Dass der oder die Unbekannten ihr Betätigungsfeld von Antrup nach Hohne verlegt haben, will er nicht ausschließen. „Ich bin mir zu 99 Prozent sicher, dass es sich um den Täter aus dem vergangenen Jahr handelt“, ist er sicher. Seine Hoffnung: Dem Tierhasser wird endlich das Handwerk gelegt.
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Autor:Uli Schmidt aus Herten |
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