Hertener Gemeinden feiern unter besonderen Hygienevorkehrungen
Opferfest unter Corona-Bedingungen
Die muslimischen Gemeinden in Herten feiern am Freitag, 31. Juli, das Opferfest. Traditionell werden zu diesem Anlass mehr Gläubige an den Moscheen erwartet. Die Stadt Herten weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Gemeinden geeignete Hygienevorkehrungen treffen müssen und der Sicherheitsabstand zwischen den Anwesenden im Sinne der Coronaschutzverordnung gewahrt werden muss, um Infektionen mit dem Coronavirus zu vermeiden.
Vertreter der größten Moschee in Herten - der Blauen Moschee, wo örtlich mit einem größeren Personenaufkommen gerechnet wird - haben bereits ihr Hygienekonzept im Ordnungsamt vorgelegt und besprochen. Demnach sind zwei morgendliche Gebete in einer Länge von ca. 30 Minuten geplant. Damit die Abstände eingehalten werden können, finden die Gebete ausnahmsweise auch draußen auf der eigenen Grünfläche der Moschee statt. Weitere Aktivitäten auf dem Gelände sind im weiteren Jahresverlauf aufgrund der Corona-Pandemie nicht geplant.
Bürgermeister Fred Toplak sendet allen muslimisch Gläubigen seine besten Wünsche: "Ich wünsche den Gemeinden in Herten ein gesegnetes Opferfest im Kreise ihrer Familie und Freunde - trotz aller aktuellen Umstände."
Hintergrund
Das Opferfest ist der höchste Feiertag des Jahres im Islam. Muslime in aller Welt begehen es als großes Familienfest und erinnern an Abraham, den gemeinsamen Stammvater von Juden, Christen und Muslimen.
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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