Motorworld: "Gehen auf die Wünsche der Szene ein"
Sorgen und Ängste herrschen nach der Bekanntgabe des Investments von Motorworld auf Zeche Ewald in der Schrauber- und Autoszene. Wir haben Geschäftsführer Martin Rinke auf den Zahn gefühlt.
1.Warum glauben Sie, dass das Projekt Motorworld im Ruhrgebiet funktionieren wird?
Dafür gibt es aus unserer Sicht mehrere Gründe. Zum einen sehen wir das Ruhrgebiet als eine Region, die nicht nur 5,2 Millionen Einwohner auf engstem Raum vereint, sondern die auch besonders auto-affin ist. Hier lieben die Menschen ihre Autos.
Das erkennen wir an den Zulassungszahlen, aber ganz besonders an der Anzahl der Personen, die hier auch Old- oder Youngtimer ihr eigen nennen. Zum anderen liegt die Zeche Ewald in der geographischen Mitte des Ruhrgebiets. Und sie ist perfekt angebunden an das Autobahnnetz.
Das erschließt uns auch Kunden und Gäste aus weiter entfernt liegenden Gegenden wie dem Münster- und Sauerland, dem Niederrhein oder auch den Niederlanden.
2. Was wird aus den bisherigen Veranstaltungen auf Ewald wie Youngtimer, Kustom Kulture?
Auch die Tatsache, dass es hier schon so viele erfolgreiche Veranstaltungen im Bereich von Old- und Youngtimern gibt, hat unsere Investoren von diesem Standort überzeugt. Es ist doch klar, dass wir diese Traditionen fortsetzen wollen. Dazu stehen wir schon in Gesprächen mit den verschiedenen Veranstaltern, die natürlich in Zukunft auch von unserem Angebot profitieren werden.
3. Haben Sie Kontakt zur Schrauber und Autoszene, die sich dort bislang getummelt hat und was rufen Sie denen entgegen?
Seit unserem KickOff vund dem damit vollzogenen entscheidenden Schritt an die breite Öffentlichkeit stehen wir für alle Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Und alles, was zur Philosophie einer „Motorworld“ passt, können wir uns auch als Gäste, Kunden, Mieter oder Pächter auf Ewald vorstellen. Wir werden dabei ganz sicher auf die Bedürfnisse und Wünsche der regionalen Szene eingehen. Wir freuen uns über solche Anfragen, die wir aktuell zunächst sammeln, um dann später, wenn die Umsetzungsarbeiten konkret beginnen, auf die Interessenten zu zukommen.
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.