Jetzt offiziell eröffnet
Bürgerradweg schließt Lücke zwischen Herten und Marl

Der Bürgerradweg schließt die Lücke zwischen Herten und Marl. Zur Eröffnung waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Städte, vom Kreis und Straßen.NRW vor Ort. Mit dabei waren unter anderem Fred Toplak (Bürgermeister Stadt Herten), Janine Feldmann (Stadtbaurätin Stadt Herten), Jürgen Grundwald (stellvert. Bürgermeister Stadt Herten), Regina Thümmler (Ressortleiterin Kreisstraßenbau, -umbau und -ausbau beim Kreis Recklinghausen), Andrea Baudek (Leiterin Baudezernat Stadt Marl) und Aida Pljakic (Straßen.NRW, Leiterin der Abteilung Planung in der Regionalniederlassung Ruhr). | Foto: Stadt Herten
  • Der Bürgerradweg schließt die Lücke zwischen Herten und Marl. Zur Eröffnung waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Städte, vom Kreis und Straßen.NRW vor Ort. Mit dabei waren unter anderem Fred Toplak (Bürgermeister Stadt Herten), Janine Feldmann (Stadtbaurätin Stadt Herten), Jürgen Grundwald (stellvert. Bürgermeister Stadt Herten), Regina Thümmler (Ressortleiterin Kreisstraßenbau, -umbau und -ausbau beim Kreis Recklinghausen), Andrea Baudek (Leiterin Baudezernat Stadt Marl) und Aida Pljakic (Straßen.NRW, Leiterin der Abteilung Planung in der Regionalniederlassung Ruhr).
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Lange hat es gedauert – aber jetzt ist der Bürgerradweg an der L630 fertig. Damit haben die Stadt Herten und die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die Lücke zwischen Herten und Marl geschlossen. Das Fahrradfahren auf der Strecke ist jetzt für alle sicherer.
Im März sind die Bauarbeiten zwischen den Kreuzungen Dorstener Straße/Heidestraße und Kötterweg gestartet – jetzt konnte der Bürgerradweg am Mittwoch, 16. September, offiziell eröffnet werden.

Ausdauer bewiesen

Bürgermeister Fred Toplak freut sich über das neue Stück Radweg: "Es war ein langer Prozess – über 18 Jahre hat es gedauert. Das waren viele Jahre mit ständigen Bemühungen durch Ratsmitglieder und Verwaltung. Umso mehr freue ich mich, dass der Weg jetzt fertig ist. Ich danke allen Beteiligten für die Ausdauer".
Für Stadtbaurätin Janine Feldmann ist der Weg nicht nur eine Verbesserung der Sicherheit, sondern auch ein wichtiger Schritt für Klimaschutz und Förderung von umweltfreundlicher Mobilität. So möchte sie in den nächsten Jahren ein Augenmerk auf weitere Lückenschlüsse und Sicherheit an Radwegen in Herten legen.
"Wenn es so viele Beteiligte gibt, ist das immer eine besondere Herausforderung. Wir haben uns als Kreis gerne eingebracht. Es ist schön zu sehen, wie gut der Radweg jetzt schon angenommen wird. Für den Kreis Recklinghausen ist dies ein gelungenes Beispiel, wie interkommunale Zusammenarbeit zur Realisierung der im Vestischen Klimapakt beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs aussehen kann. Wir werden die erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den kreisanghörigen Städten und Straßen.NRW fortsetzen, um den Ausbau des Alltagsradwegenetzes weiter maßgeblich voranzutreiben," so Regina Thümmler, Ressortleiterin Kreisstraßenbau, -umbau und -ausbau beim Kreis Recklinghausen.

Bürgerschaftliches Engagement

Aida Pljakic, Leiterin der Abteilung Planung in der Regionalniederlassung Ruhr des Landesbetriebs Straßenbau (Straßen.NRW): "Straßen.NRW freut sich sehr über das bürgerschaftliche Engagement und die gute Kooperation mit den Kommunen und Kreisen im Ruhrgebiet. Seit 2005 sind in ganz Nordrhein-Westfalen etwa 330 Kilometer Radwege als Bürgerradwege entstanden. Das verhältnismäßig unbürokratische Verfahren ermöglicht es, kleine, aber wichtige Ergänzungen im Netz vorzunehmen, die sonst nicht so rasch hätten gebaut werden können. Der Lückenschluss zwischen Marl und Herten ist dafür ein gutes Beispiel."
In Höhe der Recklinghäuser Straße wird eine Mittelinsel die Überquerung der Marler Straße ermöglichen. Mit dem Lückenschluss werden die bereits bestehenden Radwege an der Marler Straße und der Recklinghäuser Straße miteinander verbunden.

400.000 Euro investiert

Der Bau des Radweges, der sowohl auf Hertener wie auch auf Marler Stadtgebiet verläuft, wurde durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) als Bürgerradweg gefördert und durch die Stadt Herten umgesetzt. Insgesamt wurden etwa 400.000 Euro aus Mitteln der Stadt Herten, des Kreises Recklinghausen und des Landes investiert.
(Quelle: Stadt Herten)

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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