Kooperation zwischen der Musikschule und dem Städtischen Gymnasium klingt auch zu Coronazeiten gut
Weihnachtskonzert einmal anders
HERTEN. Maske tragen, Abstand halten, regelmäßig Lüften – die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums und der Musikschule halten sich zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern an die pandemiebedingten Auflagen.
Da sie in diesem Jahr auf eine liebgewordene Tradition verzichten müssen und das alljährliche Weihnachtskonzert nicht wie gewohnt stattfinden kann, haben sie zusammen mit der Musikschule Herten eine Alternative gesucht und auch gefunden: Musizieren in der Pause.
In der ersten großen Pause wurde bei strahlend blauem Himmel auf dem Schulhof musiziert. Zwar mit Abstand und Maske, aber dafür mit Tablet, E-Gitarre, lauten Bässen und Schlagzeug. Das "Digitale Ensemble" wurde von Musikschullehrer Rainer Ptassek geleitet. Und damit brachten sie für die vielen Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof gute Stimmung in die ansonsten durch Corona gedämpfte Vorweihnachtszeit. Die "klingende Kooperation" hatten zuvor Robert Robert Fahrun vom Gymnasium und Sascha Schiefer von der Musikschule koordiniert. Das Musizieren in der Pause soll aber nicht nur eine einmalige Veranstaltung bleiben.
Im Rahmen des Kooperationskonzeptes EMSA der Musikhochschule Köln, an dem Gymnasium und Musikschule teilnehmen, soll in Zukunft regelmäßig Raum für Musik und Kunst auf einer offenen Bühne in der Pause sein.
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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