Ruhrfestspiele: Beethovens "Neunte" entzückt - Zusatzkonzert
Mehr Publikum als bei der „Ode an die Freude“ kann das große Theater im Ruhrfestspielhaus nicht fassen. Einen durchschlagenden Erfolg hatte die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von GMD Heiko Förster mit Beethoven berühmter 9. Sinfonie: Stehend klatschte das Publikum Beifall, sparte nicht mit Bravorufen.
Lob gilt besonders den mitwirkden Chören: Der Oratoriumchor Köln, der Universitätschor Essen und der Städtische Musikverein Gelsenkirchen sorgten für Gänsehaut durch ihre bewegende Leistung.
Da konnte man verschmerzen, dass die Solisten nicht ganz an die Klasse der Chöre und des Orchesters heranreichten.
Generalmusikdirektor Fischer erklärte offen: „Eine weitere Zusammenarbeit mit den Ruhrfestspielen wäre wünschenswert.“ Recht hat der Mann. Auch die Zusatzveranstaltung am kommenden Sonntag, 5. Juni, um 18 Uhr im Theater Marl ist schon jetzt ein Publikumshit.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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