Hertener "Hauer" unter Geiern
Zombies auf Zeche! So ein skurriles Szenario können nur die Anarcho-Karnevalisten vom alternativen Ruhrpott-Karneval Geierabend entwerfen. In diesem Jahr ist mit Benedikt Hahn auch wieder ein Hertener mit im Ensemble.
Unter dem Motto „Ein Zombie hing am Förderseil“ versetzen die Geier vom 27. Dezember bis zum 12. Februar an 36 Abenden die Zeche Zollern II/IV in Ausnahmezustand. Das brandneue Drei-Stunden-Programm verspricht ein humorgeladenes Spektakel aus Comedy, Kabarett, Musik und kohlenschwarzem Ruhrpott-Humor. Der Vorverkauf ist bereits in vollem Gange.
Freuen dürfen sich die Zuschauer auf lieb gewonnene Bühnen-Bekannte: die Kellnerinnen Lilli und Lotti lassen ebenso Dampf ab wie die AWO-Oppas oder die Vorstadt-Philosophen Siegfried & Roy. Nicht fehlen dürfen „Die Zwei vonne Südtribüne“, die Nordstadt-FDP in Gestalt des Politiker-Pärchens Udo & Moni oder Joachim Schlendersack, der diesmal vom Papst-Besuch im sauerländischen Schnöttentrop berichtet. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit dem beliebten Schnöttentroper Männerchor.
Neu im Team ist „der Hauer“: Er kommt direkt von unter Tage, hat aber auf der Bühne gleich Oberwasser. Mit dem Hauer bekommt Ensemble-Neuzugang Benedikt Hahn eine eigene Figur. Der Hertener Kabarettist ist nach seinem überzeugenden Einstand in der vergangenen Session wieder mit dabei.
Veranstaltet wird der Geierabend vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Theater Fletch Bizzel. Die Höhepunkte der Show werden am 24. und 25. Januar mitgeschnitten und am Karnevalswochenende im Radio und Fernsehen ausgestrahlt.
Autor:Caterina Merlino aus Herten |
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