Glosse: Politiker im Wechselfieber
Am Donnerstag endet die Transferperiode im Fußball. Die Idee des munteren Wechselns gefällt mir sehr gut.
Das sollte man in Zeiten immer ähnlich werdender Parteiprogramme auch bei Politikern einmal anregen. Es wäre interessant, wie sich ein gedienter SPD-Recke in der CDU schlägt. Im schlimmsten Fall würde man gar keinen Unterschied feststellen, im besten käme dann endlich einmal wieder Zunder in die gleichgeschalteten Parteireihen. Ladenhüter würde es auf dem Polit-Transfermarkt dann natürlich auch geben. Aber die dürften dann nach Transferschluss einfach in den Dschungel.
Zumindest eines hätten sie dann endlich einmal mit Sicherheit: Hohe Einschaltquoten und das Gehör des Großteils der Bevölkerung.
Autor:XY Z aus Sonsbeck |
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