Früchtespektakel Juicy Beats war ein voller Erfolg
Die nun mittlerweile 16. Auflage von Juicy Beats lockte am Samstag, 30. Juli, wieder tausende Besucher in den Dortmunder Westfalenpark. Egal ob Punk Rock, Independent, Hip Hop oder Elektronik, es gab viel zu hören, zu erleben und zu sehen. Trotz der fehlenden Sonnenstrahlen und heißen Temperaturen war das Früchtespektakel ein voller Erfolg für Jung und alt, für Punker, Hip Hoper und Elektronik-Fans. Mit insgesamt 100 DJs, 40 Bands und 14 Floors verwandelte sich der Westfallenpark in eine spektakuläre Partymeile. Von 12 Uhr mittags bis 4 Uhr konnten die Festivalbesucher auf dem Gelände tanzen, feiern, trinken und essen. Das kulinarische Angebot reichte vom schnellen Dönerstand, aufgebaut als Zelt an der Ecke, bis hin zum Chinaimbiss sowie leckeren Crêpes und anderen süßen Verlockungen. Aber auch das Getränkeangebot war sehr vielfältig. Es gab das normale Pils am Bierstand, aber auch Long- und Softdrinks und Cocktails jeglicher Art. Den größten Teil der Musik vertritt dieses Jahr die elektronische Musik. Ein Highlight für alle Elektronik Fans waren um kurz nach acht Uhr Abend das deutsche DJ Duo Tube & Berger, welche die Massen zwei Stunden lang zum Beben brachte und ein einzigartiges Feeling zwischen Bäumen und Teichen verursachte.
Aufgrund der Vergangenheit gab es dieses Jahr ein verschärftes Sicherheitskonzept seitens der Sanitäter und der Polizei. Aber auch für die Sicherheitskräfte gab es dieses Jahr verschärfte Maßnahmen zur Sicherheit der Festivalbesucher, wie zum Beispiel das neue Entfluchtungskonzept. "Dieses Jahr gibt es sogar Entfluchtungshelfer, die sehr schnell Menschen aus der Gefahrenzone bringen können“, berichtete Anja, die Einsatzleitung der Securitys.
Leider kam am Freitagabend noch kurzfristig eine traurige Nachricht für alle Beth Ditto Fans. Aus familiären Gründen musste der Headliner beim diesjährigen Juicy Beats absagen. So sind kurzfristig und spontan die Elektro-Punkt Band Frittenbude sowie Boys Noize eingesprungen und haben den Ditto Platz auf der Hauptbühne würdig vertreten.
Autor:Anastasia Wallbaum aus Herten |
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