1500 Euro für das JeKi-Projekt

1.500 Euro - diesen Betrag hat der i-Punkt im Glashaus während des Kulturhauptstadtjahres 2010 erwirtschaftet. Das Geld ging nun „für den guten Zweck“ an den Förderverein der Musikschule. Musikschulleiterin Sabine Fiebig freut sich riesig über die Spende.
„Wir investieren das Geld explizit in das JeKi-Projekt.“
Möglich gemacht haben das vor allem die Kulturhelfer, die den i-Punkt während RUHR.2010 in ihrer Freizeit betreut haben. Neben Infos zu den verschiedensten Kulturveranstaltungen gab es am Infostand der Ehrenamtler auch einige Merchandising-Artikel zum Kulturhauptstadtjahr zu kaufen. Und schon zum Start des i-Punkts stand fest: Der Erlös aus eben diesen Artikeln soll einem sozial-kulturellen Kinderprojekt zufließen. Profitieren können davon schon bald die Kinder des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi). Dies ermöglicht allen Kindern in ihrer Grundschulzeit, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, das Erlernen eines Musikinstrumentes. Finanzschwache Familien (ALG II- und. Sozialhilfeempfänger) können kostenfrei am Projekt teilnehmen, Instrumente werden von der Musikschule gestellt.
„Diese Aktion hat Vorbildfunktion“, findet Ruth Heine vom Förderverein der Musikschule. „Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft viele Bürger finden, die in die Fußstapfen der aktiven Freiwilligen treten.“ Sabine Fiebig ergänzt: „Das Engagement finde ich wirklich toll. Unser Dank gilt vor allem den freiwilligen Helfern des i-Punkts.“