Die Last der Hellenen

Alle hacken sie auf dem Land der Hellenen herum. „Das ist unfair“, meint die Hernerin Bärbel Maria Krüger, deren Vater Grieche ist und die das Land regelmäßig besucht.
„Man hört und liest in Deutschland viele Dinge, die nicht richtig sind. Natürlich gehen nicht alle Griechen mit 50 in Pension, und die Arbeitsmoral ist längst nicht so lax, wie die Menschen hier denken. Gerade in der jetzigen wirtschaftlichen Situation gibt es viele Leute in Griechenland, denn es richtig schlecht geht, weil sie ihren Job verloren haben oder eine Arbeit machen, für die sie nun weniger Geld bekommen.“
Die 48-Jährige bemüht sich mit verschiedenen Aktivitäten nun darum, dass „ihr“ Land wieder ein besseres Image bekommt. Denn sie ist sich sicher: Ohne gute Freunde wird die Heimat von Sirtaki, Ouzo und Tzaziki, das Land von Sokrates und Aristoteles, nicht aus dem Desaster herausfinden.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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