Konkrete Pläne für die unbebaute Fläche an der Velberter Straße 49
Würth baut Verkaufsniederlassung in Heiligenhaus
Für die unbebaute Fläche an der Velberter Straße 49 in Heiligenhaus wurde über ein Jahrzehnt ein passender Investoren gesucht. Mit Andreas Fendrich wurde er endlich gefunden.
Gemeinsam mit Helmuth Heck von der Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie Guillaume Ledderhof vom gleichnamigen Projektentwickler Ledderhof Immobilien GmbH stellte der Investor nun das konkrete Bauvorhaben für eine Teilfläche der ehemaligen "Alten Schmiede" vor.[/text_ohne] Bis zum Frühjahr 2021 soll hier eine Verkaufsniederlassung der Firma Würth entstehen.
Verkauf auf 500 Quadratmetern
Als Marktführer im Vertrieb von Befestigungs- und Montagematerial sowie von Werkzeugen möchte Würth eine schnell zu erreichende Anlaufstelle für regionale Handwerker bieten. "Auf 500 Quadratmetern Verkaufsfläche wird es unser Kernsortiment zu kaufen geben", informiert Helmuth Heck. Der deutschlandweit vertretene Familien-Betrieb hat in den vergangenen Jahren über 530 Niederlassungen eröffnet. "Die Nächste ist nur 14 Kilometer von hier entfernt, sie liegt in Ratingen", so Heck.
Schon länger habe man in der Region einen weiteren attraktiven Standort gesucht. Die "Dreiecksfläche" am Heiligenhauser Ortseingang im Stadtteil Hetterscheidt sei bestens geeignet. Über die Velberter Straße wird die neue Verkaufsstätte von Würth, die durch den Projektentwickler Ledderhof Immobilien GmbH geplant und gebaut wird, erreichbar sein. Zwei Mitarbeiter vor Ort werden sich zunächst um die Wünsche der Kunden kümmern, zudem werden rund 15 Außendienst-Mitarbeiter immer wieder die Heiligenhauser Filiale anfahren, um Großkunden bedienen zu können.
Erfolgreiches
Grundstücksgeschäft
Die Freude über das erfolgreiche Grundstücksgeschäft bei den Verantwortlichen der Stadt- und Bodenentwicklungsgesellschaft Heiligenhaus mbH (SBEG) ist groß. Für dessen Geschäftsführer Andreas Sauerwein und für Bürgermeister Michael Beck ist der Verkauf der Fläche ein wahrer Meilenstein. Schließlich waren zuvor bereits andere konkrete Pläne doch letztendlich immer gescheitert. "Unser Ziel war es immer, den Bestand an Waren und Leistungen zu ergänzen und zu vermeiden, dass das bereits Vorhandene gefährdet wird", so Michael Beck. Beim Neujahrsempfang hatte er 2020 als das "Jahr der Kräne" bezeichnet. "Ich freue mich, dass wir bald den nächsten Kran im Stadtgebiet sehen und ich bin mir sicher, dass die Handwerker der Region das neue Angebot zu schätzen wissen werden!"
Weitere Entwicklungen
Der Obere der Stadt kündigte außerdem an, dass es mit den Entwicklungen auf der großen Fläche zwischen Velberter Straße und Pinner Straße schnell weitergehe. Konkretes wollte er noch nicht verraten, aber lange würde es bis zur nächsten guten Nachricht rund um das Areal nicht dauern, versicherte er.
Positive Resonanz
Ab dem kommenden Frühjahr sollen Handwerker und Fachbetriebe zunächst ihren Direkt-Bedarf bei Würth decken können, an Privatkunden richtet sich das umfangreiche Angebot mit über 5.000 Artikeln nicht. Das Portfolio umfasst eine Auswahl aus den Bereichen Holz, Bau, Metall, Elektro, Sanitär, Kfz sowie Nutzfahrzeug und Landwirtschaftsbereich. Arbeitsschutz und Berufsbekleidung bilden innerhalb des Sortiments weitere Schwerpunkte. Selbst die Öffnungszeiten stehen schon fest: Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr sowie Freitag von 7 bis 16 Uhr. "Die Resonanz auf unseren neuen Standort ist jetzt schon sehr positiv", berichtet Heck. Nachdem das Werbeschild am Mittwoch aufgestellt worden war, dauerte es nicht lange, bis die Neuigkeit in den Sozialen Medien schnell die Runde machte.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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