Firma R+M de Wit zieht in den neuen Innovationspark "Grüner Jäger"
Rückkehr nach Heiligenhaus

Die Firma R+M de Wit freut sich mit der Heiligenhauser Stadtspitze, demnächst das Vertriebszentrum im neuen Heiligenhauser Gewerbegebiet bauen zu können: Alexander de Wit (von links), Bürgermeister Michael Beck, Prokurist Ralph Batz, Kämmerer Björn Kerkmann, André de Wit und Bernd de Wit. | Foto: Ulrich Bangert
  • Die Firma R+M de Wit freut sich mit der Heiligenhauser Stadtspitze, demnächst das Vertriebszentrum im neuen Heiligenhauser Gewerbegebiet bauen zu können: Alexander de Wit (von links), Bürgermeister Michael Beck, Prokurist Ralph Batz, Kämmerer Björn Kerkmann, André de Wit und Bernd de Wit.
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Da strahlten Bürgermeister Michael Beck und Kämmerer Björn Kerkmann: Sie stellten jetzt das erste Unternehmen vor, das in den neuen Innovationspark "Grüner Jäger" zieht.

"Es ist ein ganz besonderes Unternehmen für die Stadt: Die Firma R + M de Wit kommt nach Hause“, so die freudige Aussage. „Vor einigen Jahren haben wir sie nach Velbert verloren, aber sie blieben mit Heiligenhaus immer verbunden und waren nie richtig weg, unter anderem haben sie das Beachvolleyballturnier beim Stadtfest unterstützt“, dankte Michael Beck dem Familienunternehmen.

„2013 sind wir nach Velbert an die Heidestraße gezogen, weil Heiligenhaus nichts für uns hatte“, erinnert sich Geschäftsführer Bernd de Wit. Für den neuen Standort mit 22.000 Quadrametern Fläche unweit der Friedhofsallee sind die Planungen bereits im Gang. "Anfang 2020 könnte Baubeginn und 2021 der Einzug sein“, schätzt Sohn Alexander de Wit, der betont, wie angenehm die Gespräche mit der Stadt Heiligenhaus seien. „In Velbert gibt es keine geeignete Fläche in der nächsten Zeit“, musste Prokurist Ralph Batz feststellen.

Als das Unternehmen, das Zubehör für professionelle Reinigungstechnik (Hochdruckreiniger, Autowaschanlagen) herstellt und vertreibt, vor sechs Jahren Heiligenhaus verließ, hatte man 56 Mitarbeiter, jetzt sind es 110. Am neuen Heiligenhauser Standort sollen weitere zehn Beschäftige hinzukommen. Die Produktion findet hauptsächlich im ostwestfälischen Leopoldshöhe statt, im Niederbergischen ist die Schlauchkonfektionierung angesiedelt. Wie die neuen Firmengebäude aussehen, steht noch nicht fest. „So wie ich meinen Sohn kenne, wird es ein ansprechendes Gebäude sein“, erwartet Bernd de Wit.

Kämmerer Björn Kerkmann freut sich über den Heimkehrer: „Jede neue Firma ist ein Gewinn. Schön ist es, dass es sich um einen Betrieb handelt, der mal nicht aus der Branche Automotion kommt.“ Die Erschließung des neuen Gewerbegebiete ist voll im Zeitplan, wie sich Bürgermeister Beck freut. „Mit Straßen NRW ist der neue Kreisverkehr an der Ratinger Straße zwischen Werkerwald und Feuerwache geklärt.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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