Jugendfeuerwehr Heiligenhaus rückt zur Großübung nach Hilden aus

Jugendfeuerwehrleute und ihre Betreuer besprechen kurz nach Ankunft an der Einsatzstelle die Aufgabe. | Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
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Die Jugendfeuerwehr Heiligenhaus nahm am Sonntag an der Großübung aller Jugendfeuerwehren des Kreises Mettmann teil. In einer Hildener Fabrik war es zu einer Explosion gekommen, mehrere Menschen wurden verletzt - so das Übungsszenario. Der Einsatzauftrag für den Heiligenhauser Feuerwehrnachwuchs lautete: Verletze in Sicherheit bringen und versorgen.

Die Jugendfeuerwehr Heiligenhaus rückte Sonntag zu der Großübung aller Jugendfeuerwehren des Kreises auf dem Gelände der Firma AkzoNobel in Hilden aus. Alle Jugendfeuerwehren sammelten sich mit ihren Fahrzeugen auf einem Parkplatz in der Nähe der Fabrik. In diesem "Bereitstellungsraum" warten auch in realen Großeinsätzen auswärtige Einheiten, bis sie einen Auftrag bekommen.

Alle Jugendlichen rüsteten sich mit Funkgeräten aus

Alle Jugendlichen rüsteten sich mit Funkgeräten aus und sammelten ihre Gedanken, denn noch nicht einmal ihre Betreuer wussten, was die Übungsleitung vorbereitet hatte. Nach kurzer Zeit gab die Übungsleitung bekannt, welche Aufgabe für die Heiligenhauser Nachwuchsretter vorgesehen war. Sie hatten Verletze in Sicherheit zu bringen und zu versorgen. Mit zwei Löschfahrzeugen und zwei Transportfahrzeugen fuhr der Konvoi mit Blaulicht und Martinhorn zur Einsatzstelle, wo bereits viele Jugendfeuerwehren eingetroffen waren und ihren Einsatzaufträgen nachgingen.

Auf Tragen ins Behandlungszelt

Die Jugendlichen teilten sich in zwei Gruppen auf: Eine Gruppe baute ein Behandlungszelt auf, die andere Gruppe lief mit Tragen zum - fiktiv - brennenden Gebäude. Die Jugendfeuerwehr Haan hatte die Aufgabe, Verletzte aus dem betroffenen Gebäude zu retten und den Heiligenhauser Kollegen zur Behandlung zu übergeben. Nach ungefähr anderthalb Stunden war die Großübung beendet und alle Übungsteilnehmer stärkten sich in der Feuerwache Hilden.

Die Kreisalarmübung wird jedes Jahr von einer anderen Jugendfeuerwehr im Kreis durchgeführt. In diesem Jahr übernahm die Jugendfeuerwehr Hilden die Organisation und Durchführung der Kreisalarmübung. Dieser immense Aufwand wird jedes Jahr durch eine andere Stadt betrieben. Noch im Jahr 2014 organisierten die Jugendfeuerwehren Velbert und Heiligenhaus das Großereignis in den beiden benachbarten Städten. Es ist eine große Veranstaltung, auf die sich die Jugendlichen bereits jedes Jahr freuen - schon jetzt herrscht Vorfreude auf das Ereignis im nächsten Jahr in Langenfeld.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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