"StadtPforte" in Heiligenhaus: Hier geht es bald rund

Bürgermeister Dr. Jan Heinisch(von links), Peter Parnow, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, der geschäftsführende Gesellschafter der CONCEPTA Projektentwicklung Dr. Andreas Martin, Siegfried Peterburs von der Stadtentwicklung und Architektin Natalie Telders stellten nun die Pläne für die "StadtPforte" vor.
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  • Bürgermeister Dr. Jan Heinisch(von links), Peter Parnow, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, der geschäftsführende Gesellschafter der CONCEPTA Projektentwicklung Dr. Andreas Martin, Siegfried Peterburs von der Stadtentwicklung und Architektin Natalie Telders stellten nun die Pläne für die "StadtPforte" vor.
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"Das Gebäude soll sich wie eine Verkehrsinsel in diesen Bereich integrieren, daher wird es auch nicht eckig sondern rund", erklärt Dr. Andreas Martin. Gemeinsam mit Heiligenhaus' Bürgermeister Dr. Jan Heinisch, Peter Parnow, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Siegfried Peterburs von der Stadtentwicklung und Architektin Natalie Telders stellte der geschäftsführende Gesellschafter der CONCEPTA Projektentwicklung nun die Pläne für die "StadtPforte" vor.

Modernes Freizeit- und Handelszentrum

Denn auf der Mittelinsel zwischen der Velberter Straße und der Pinner Straße in Heiligenhaus soll nun ein modernes Freizeit- und Handelszentrum entstehen. "Wir sind sehr froh, dass es unserer städtischen Tochtergesellschaft, der Stadt- und Bodenentwicklungsgesellschaft Heiligenhaus mbH (SBEG), damit gelungen ist, einen weiteren gewerblich wichtigen Standort weiterzuentwickeln und zu vermarkten", so Bürgermeister Heinisch. Mit der CONCEPTA Projektentwicklung habe man einen in dieser Region bereits bekannten und erfahrenen Partner gewinnen können.
Die Lage des Areals sei besonders: "Der Name kommt daher auch nicht von ungefähr, hier ist der Eingang, die Pforte, in die Stadt Heiligenhaus." Schnell war den Beteiligten daher klar, dass der Schwerpunkt nicht auf dem Einzelhandel liegen soll, sondern eher ein modernes Freizeitkonzept mit Aufenthaltsqualität angestrebt wird. Entstanden sind die Pläne zur "StadtPforte", die nun zur Umsetzung kommen sollen. Zwar liege noch kein Bauplan vor, das Projekt und die entsprechenden Genehmigungsverfahren seien aber schon weit fortgeschritten, informiert Dr. Jan Heinisch.
Das moderne, runde Gebäude, das in grau gehalten sein wird, wird circa elf Meter hoch sein und über zwei Etagen verfügen. Ein Restaurant mit chinesischer und mongolischer Küche wird im Erdgeschoss zu finden sein. Auf einer Fläche von circa 1.500 Quadratmetern können die Gäste hier Platz nehmen und schlemmen. "Als Highlight wird es einen offenen Grill geben", weiß Dr. Andreas Martin. Und auch über eine Außenterrasse verfügt das Restaurant. Ebenso wie die Bäckerei mit Café, die nebenan, ebenfalls im Erdgeschoss, liegt. "Schon in den frühen Morgenstunden werden die Kunden hier bedient." Mit verschiedenen farblichen Glas- oder Blechabdeckungen an den Fenstern würden die einzelnen Bereiche markiert und hervorgehoben werden, informiert Architektin Natalie Telders, die sich für die Pläne verantwortlich zeichnet. Welche Mieter man für die zusätzlich 800 Quadratmeter große Handelsfläche im Erdgeschoss gewinnen würde, wisse man noch nicht. "Die Vermietung für diesen Bereich ist noch nicht abgeschlossen, Interessierte können sich bei uns melden."

Im Obergeschoss wird es schweißtreibend

Im Obergeschoss der "StadtPforte" sorgt ein circa 2.500 Quadratmeter großes Fitnessstudio für neue Maßstäbe in der Region, so Dr. Andreas Martin. "Wer das Studio betreibt, steht natürlich schon fest. Wir werden den Namen aber erst in zwei bis drei Wochen verraten."
Wer künftig nach Heiligenhaus fährt, soll von dem Gebäude beeindruckt sein, es solle einladend wirken, so der Bürgermeister, der außerdem darauf hinweist, das es auch nachts schön beleuchtet und gut über den Panoramaradweg erreichbar sein wird. "Diese besondere Örtlichkeit verdient auch eine besondere Architektur", so Dr. Martin weiter. Es handelt sich schließlich um einen prägnanten Punkt, an dem täglich um die 27.000 Fahrzeuge vorbeifahren." Viele Jahre lag das Gelände zwischen der Velberter Straße und der Pinner Straße brach, seit im Jahr 2006 das letzte Gebäude abgerissen wurde. Schon ab September soll sich das ändern, dann beginnen voraussichtlich die Bauarbeiten. "Unser Ziel ist es, im Herbst 2017 fertig zu sein", so der geschäftsführende Gesellschafter. Dann könne man das Gelände mit circa 170 Parkplätzen über zwei Zufahrten erreichen: Eine an der Velberter Straße, gegenüber vom real-Markt und die andere an der Straße "In der Spange".

Keine Konkurrenz für die Innenstadt

Von Konkurrenz für die Innenstadt möchte Dr. Andreas Martin übrigens nichts wissen: "Wir sind selber auch Entwickler für Innenstadtprojekte, wie derzeit ganz aktuell die ,StadtGalerie' in Velbert. Wir möchten ja nicht unsere eigenen Projekte gefährden. Den Vorwurf kann man uns also nicht machen." Vertraglich ausgeschlossen ist es, dass die freie Handelsfläche mit einem Lebensmittelmarkt, einem Discounter oder einem Drogeriemarkt belebt wird.

Zahlen, Daten, Fakten:
-Größe der Mietfläche: Circa 5.500 Quadratmeter
-Große Mieter: Fitnessstudio (2.500 Quadratmeter), Großgastronomie (1.500 Quadratmeter) und Einzelhandel (800 Quadratmeter)
-Baubeginn: September 2016
-Fertigstellung: Herbst 2017
Parkplätze: Circa 170

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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