„Mittendrin statt nur dabei“

Der letzte Tag der Begegnung fand im Mai 2011 im Heiligenhauser Club statt. Dabei konnten viele Kontakte geknüpft werden. | Foto: Ulrich Bangert
  • Der letzte Tag der Begegnung fand im Mai 2011 im Heiligenhauser Club statt. Dabei konnten viele Kontakte geknüpft werden.
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„Gerade auf dem Heiligenhauser Frühlingsfest kommt es zu vielen Begegnungen zwischen den Bürgern“, so Jörg Saborni, Leiter des Fachbereichs Soziales bei der Stadt Heiligenhaus.

Dass der „Tag der Begegnung“ in diesem Jahr mit dem Frühlingsfest zusammenfällt, sei daher sehr passend. Seit im Jahr 1982 der erste „Tag der Begegnung“ in Heiligenhaus veranstaltet wurde, findet er regelmäßig statt. Das letzte Mal konnten 2011 im Club so viele Kontakte geknüpft werden. Ziel sei es immer, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. Und so soll es am Sonntag, 5. Mai, von 11 bis 17 Uhr auch wieder sein.
Auf dem Platz vor dem ehemaligen Pastorat wird ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein geboten: Kinder können sich schminken lassen oder sich auf der großen Hüpfburg neben dem Rewe-Markt austoben, außerdem wird eine Aktion mit Sinnesmaterialien stattfinden und es kommt eine Button-Maschine zum Einsatz.

Abwechslungsreiches Bühnenprogramm

„Und auch für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm haben wir gesorgt“, so der Fachbereichsleiter. Neben einem Theaterstück von Kindern der Offenen Ganztagsschule gibt es eine Tanzaufführung und eine Trommel-Darbietung von der Lebenshilfe, den Auftritt eines Kinderchors von den Familienzentren und mehr. Mit „Krachmacherstraße – Musik für draußen“ aus Dortmund und „Authentics“ aus Jülich habe man außerdem zwei Bands mit behinderten Mitgliedern gewinnen können.
„Das Frühlingsfest und unser ,Tag der Begegnung‘ lassen sich gut miteinander verbinden“, so Saborni. „Wir sind somit mittendrin statt nur dabei.“ Unterstützung gibt es von der Tafel des Diakonisches Werks, die für Apfelringe, Pfannkuchen sowie Kaffee und Kaltgetränke sorgt. Um auch allen interessierten Menschen mit Behinderungen die Teilnahme am „Tag der Begegnung“ zu ermöglichen, wird vom Deutschen Roten Kreuz ein Fahrservice angeboten. Weitere Infos hierzu gibt es unter Tel. 02056/961444.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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