„Isenbügel am besten weiträumig umfahren“ - Kreuzung Langenbügeler Straße/Isenbügeler Straße wird zum Kreisel

Die Kreuzung der beiden Kreisstraßen Langenbügeler Straße/Isenbügeler Straße wird zu einem Kreisverkehr umgebaut, der erste Spatenstich erfolgt am Dienstag. Foto: Banger
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In diesen Tagen geht es los: Die Kreuzung Isenbügeler Straße/Langenbügeler Straße wird zu einem Kreisverkehr umgebaut.
Die Baumaßnahme wird allerdings mit einigen Unannehmlichkeiten für die Bewohner des Ortsteils verbunden sein, besonders die Anlieger der Oefter Straße und des Hüttenwegs sind davon betroffen.
Wer von der Talburg nach Velbert möchte, muss einen Umweg über den Hüttenweg und die Straße „Isenbügeler Kopf“ nehmen. Wer von der Charlottenhofstraße in Kettwig in den Ortsteil einfahren will, wird vor der Kreuzung nach rechts in die Oefter Straße abgeleitet. Die Oefter Straße wird extra während der Bauphase wieder geöffnet. Außerdem wird auf beiden Umleitungsstrecken eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Der Verkehr aus Richtung Kettwig zum Wohngebiet „In der Rose“ und der angrenzenden Straßen wird über die Straße „Oefte“ auf Kettwiger Gebiet umgeleitet. Der „Geradeaus-Verkehr“ in der Relation Velbert – Kettwig kann die Baustelle mit Hilfe einer Baustellenampel in beiden Richtungen passieren. „Linienbusse können nach Aussage der Experten die Kreuzung trotz der Arbeiten passieren, auch die Feuerwehr darf jederzeit durchfahren“, weiß Franz-Josef Artz, Vorsitzender des Bürgervereins Isenbügel. Allen, die nicht ein Ziel in seinem Ortsteil ansteuern, rät er: „Am besten Isenbügel weiträumig umfahren!“ Das werden auch entsprechende Hinweisschilder empfehlen, die in diesen Tagen aufgestellt werden.
Der Bürgerverein, dem immer daran gelegen ist, die Bewohner des Ortsteils umfassend zu informieren, hatte zu einer gut besuchten Veranstaltung eingeladen, in der Wolfgang Wirths von der Kreisverwaltung, dem Straßenbaulastträger, und Jürgen Kaufmann von der Stadtverwaltung die Bauphasen vorstellten. Alle Details konnten noch nicht beantwortet werden. Vor allem wollten die Anwohner der Umleitungsstrecken fragen, wo sie ihre Autos parken sollen.
„Das Bauvorhaben wird sehr zügig abgewickelt“, haben die Verantwortlichen versprochen. „In drei Monaten soll alles fertig sein“, so Franz-Josef Artz, der sich auf den Kreisverkehr freut, denn er löst die alte, häufig defekte Ampelanlage ab und trägt zu einer Verlangsamung des Verkehrs auf den beiden Kreisstraßen bei. Der Vorstand des Bürgervereins macht sich derzeit mit seinem vereinseigenen Designer Andreas Fecke Gedanken, wie die Mitte des Kreisels gestaltet werden soll. „Es soll so etwas wie ein Logo geschaffen werden, das den Charakter von Isenbügel weitergibt“, so Artz.

Autor:

Ulrich Bangert aus Heiligenhaus

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