Goldkarte für das Ehrenamt
Die Ehrenamtskarte als Ausdruck der Wertschätzung können sich die Heiligenhauser bald in die Tasche stecken. Bürgermeister Dr. Jan Heinisch unterzeichnete zusammen mit Andrea Hankeln, Leiterin des Referates Bürgerschaftliches Engagement im NRW-Familien- und Kulturministerium, eine entsprechende Vereinbarung zur Einführung der Ehrenamtskarte.
Heiligenhaus ist damit die 199. Stadt von den knapp 400 Städten im Land, die mitmacht und schließt sich gerne dem landesweiten System an. „Der Besitzer dieser Karte kann über 3.000 Vergünstigen in den 199 Städten nutzen“, schwärmt Bürgermeister Dr. Jan Heinisch. „Das kann vom vergünstigten Eintritt im Theater oder Freibad bis zum Ehrenamtsbecher in der Eisdiele reichen.“
Als Voraussetzung für die Vergabe der Ehrenamtskarte gilt ein ehrenamtliches oder bürgerschaftliches Engagement in Vereinen oder sozialen Einrichtungen von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr. Wer allerdings für sein Engagement eine Übungsleiterpauschale oder ähnliches erhält, kann keine Ehrenamtskarte erhalten. Details, zum Beispiel, wie lange die Karte in edlem Golddesign gültig sein soll, werden von der Stadt noch festgesetzt.
Wer sich in Heiligenhaus ehrenamtlich für seine Mitbürger einsetzten möchte, der kann sich mit der HARFE in Verbindung setzen. Die „Heiligenhauser Agentur für das Ehrenamt“ ist eine Art Drehscheibe, die Angebot und Nachfrage an einer Stelle bündelt und dabei individuelle Bedürfnisse berücksichtigt. Ansprechpartner ist Ralf Jeratsch, der unter der Nummer 02056/13502 zu erreichen ist.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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