Diesen Markt will man nicht verpassen
Heiligenhauser kamen in Scharen zu den Weihnachtsbuden
Der Weihnachtswald anlässlich des Weihnachtsmarktes war wieder der absolute Hingucker. Der erste Weg führte viele Besucher in den Rathaus-Innenhof, den Stadtförster Hannes Johannsen zusammen mit einigen fleißigen Helfern in einen geheimnisvollen Fichtenwald verwandelt hatte. Zwischen den Nadelbäumen gab es viel zu entdecken: Eulen, Eichhörnchen, Füchse und andere Tiere, die sein Neffe Pius Mühl kunstvoll mit der Motorsäge aus den Baumstämmen herausholt.
Passend zu dem kleinen Forst wurde erstmals Wildbret auf dem Markt angeboten: Die CDU servierte an ihrem Stand Gulasch vom Wildschwein, das Manfred Gries im Hessenland erlegt hatte.
Wie jedes Jahr kamen die Besucher in Scharen, es scheint, als wollten die Heiligenhauser ihren Weihnachtsmarkt auf keinen Fall verpassen. Als dann Regen aufkam, stellten die Betreiber der Glühweinstände rasch Pavillons auf, unter denen sich gut gelaunte Grüppchen trafen und sich die ganzen flüssigen und festen Leckereien schmecken ließen. Die nahezu ausnahmslosen Heiligenhauser Standbetreiber konnten sich über mangelnden Zuspruch wirklich nicht beklagen, begehrt waren daneben auch die französischen Spezialitäten. Dazu wurde Weihnachtsdekoration, Schmuck und allerlei Selbstgemachtes angeboten, für viele waren da Geschenkideen für das Fest dabei.
Während anderenorts Schlagersänger für die musikalische Unterhaltung auf dem Weihnachtsmarkt sorgen, sangen die Heiligenhauser selber. Vom Kindergarten bis zu den weltlichen und kirchlichen Chören gab es weihnachtliche Lieder zu hören, besonders feierlich wurde es, als der CVJM-Posauenchor seine Instrumente erschallen ließ.
Zum Abschluss hatte der vielfach begabte Förster Johannsen in die Alte Kirche geladen, wo seine Band „Fricklesome Amsel“ dem Weihnachtsmarkt einen würdigen Abschluss gab.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.