Dankes-Zertifikat für Logenbrüder
Sie nennen sich „DruidenLoge“, ein Hauch Geheimnis umweht sie.
Doch bei der Loge „Schwarzer Diamant“ handelt es sich um eine demokratische Vereinigung, deren Maxime aus Toleranz, Geselligkeit, Freundschaft, Humanität, Hilfsbereitschaft und Wohltätigkeit besteht.
Gegründet wurde die Loge 1925 in Gelsenkirchen, sie wurde unter der Nazi-Herrschaft verboten und 1973 in Essen wiederbelebt.
In Heiligenhaus unterstützen die „Brüder“, wie sich die Logenmitglieder nennen, das Familienzentrum Nonnenbruch, oder besser das Diakonische Werk, das dort seit Januar mit Kindern aus dem Stadtteil kocht. 3.000 Euro wurden investiert, die durch ein Benefizkonzert eingespielt wurden.
„Wir wollten ein nachhaltiges Projekt unterstützen“, begründet Vorsitzender Rolf Kralemann das Engagement seiner Loge.
„Dank der Lebensweisheit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und dem Wissen der hauptamtlichen, lernen die Kinder nicht nur, wie man Lebensmittel zubereitet und einen Tisch eindeckt, sondern auch, wie man gemeinsam isst“, freut sich Renate Zanjani vom Diakonischen Werk Niederberg.
Jetzt bedankten sich das Familienzentrum, die Diakonie und die Stadt Heiligenhaus mit einem Dankes-Zertifikat bei den Logen-Brüdern. „Die Urkunde ist umrahmt mit Fotos von Kindern, die lachen, sie haben alle Spaß beim Kochen“, wie Bürgermeister Dr. Jan Heinisch bei der Übergabe feststellte.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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