Arbeitskreis stellte Maskottchen für Bauphase der Hauptstraße vor
Unter dem Motto „Rund um die Kartoffel“ hatte der Arbeitskreis Handel an die Friedhofstraße eingeladen.
Neben erntefrischen Erdäpfeln gab es Reibekuchen direkt aus der Pfanne.
„Unser eigentliches Anliegen war aber, die Bedeutung der Friedhofsstraße herauszustellen, die sie bekommt, wenn die Bebauung auf dem Kiekert-Gelände erfolgt ist. Dann wird diese Ecke so eine Art Stadtmittelpunkt“, weiß Annelie Heinisch, Sprecherin des Arbeitskreises Handel.
Darum kam man auf die Idee, die fußläufige Verbindung zwischen Hauptstraße und Basildonplatz mit Bäumen zu schmücken. „Vor ein paar Monaten hatten wir Palmen aufstellen lassen, aber der Unterhaltungsaufwand ist zu groß. Jetzt haben wir Trompetenbäume angeschafft, die können auch Frost vertragen. Neben unseren eigenen finanziellen Mitteln sind wir den Stadtwerken Heiligenhaus für eine Spende dankbar“, freut sich Heinisch.
Bei der Aktion wurden außerdem „Kiek und Guck“ vorgestellt. Die beiden Erdmännchen mit den gelben Bauhelmen machen es wie viele Passanten: Sie kieken und gucken, was sich an der Baustelle tut. „Die Beiden werden uns als nette Maskottchen in den nächsten Monaten auf Plakaten und Bannern begleiten“, kündigt Heinisch an. „An verkehrsstrategischen Punkten werden ,Kiek und Guck‘ darauf hinweisen, dass Heiligenhaus schöner wird.“
Am Donnerstag, 10. Oktober, laden „Kiek und Guck“ ab 16 Uhr zu Märchen auf dem Kirchplatz ein. An diesem Nachmittag wird sich der Platz in ein Märchendorf verwandeln. Märchenerzähler werden die schönsten Märchen für Jung und Alt aus aller Welt vorstellen. Gleichzeitig beteiligen sich die Einzelhändler in der Innenstadt mit einer Verlosungsaktion.
Aber nicht nur die Händler sind fleißig, auch die Bauarbeiter kommen gut voran: „Es läuft zurzeit besser als gewünscht“, so Bürgermeister Dr. Jan Heinisch. Das liege natürlich auch an den guten Witterungsverhältnissen.
Die Stadtwerke haben ihre Arbeiten an den Leitungen fast abgeschlossen und auch der neue Angebotsstreifen für Fahrradfahrer, der entgegen der Fahrtrichtung der Autos genutzt werden kann, ist im Bereich des ersten Bauabschnitts schon fertig. „Außerdem können aufmerksame Bürger erkennen, dass der Bürgersteig deutlich breiter geworden ist“, so Michael Krahl vom Fachbereich Straßenbau. Die demnächst nur noch einspurige Hauptstraße wird für den Verkehr 3,50 Meter breit sein, der Fahrradstreifen ist 2,10 Meter breit und der Bürgersteig wurde auf der Rathausseite von zwei auf drei Meter verbreitert. „Auch ein wartender Bus an der Haltestelle stört den fließenden Verkehr nicht“, so Heinisch.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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