Zum Cheftrainer erklärt

Beim Badminton-Club Heiligenhaus ist man stolz auf ein spezielles Mitglied, das dem Verein schon seit vielen Jahren die Treue hält.
In dieser Saison bekleidet Holger Hasse nicht mehr nur die Position als Spieler des BC Heiligenhaus, sondern ab Januar 2013 bekleidet er auch die Position des Chefbundestrainers der deutschen Badminton-Nationalmannschaft. Der Deutsche Badminton-Verband gab diese Entscheidung bekannt.
Besonders freuen sich die Mitglieder und Mannschaftskollegen des BCH, dass Holger Hasse es war, der damals vielen der heutigen Leistungsspieler des Vereins den Umgang mit Federball und Schläger von klein auf beigebracht hat. Als sein Hobby bezeichnet Hasse das Spielen aktuellen Badminton-Saison.
Aber nicht nur als aktiver Spieler, sondern auch in seiner Funktion als Trainer hat Holger Hasse einen langen Weg bestritten. So erarbeitete er sich als Vereinstrainer neben dem BCH in anderen diversen Vereinen einen Namen in der Badminton-Szene.
In den 90er Jahren gelang es ihm, mit der ersten Mannschaft des ersten Badminton-Vereins Mülheim in die Bundesliga aufzusteigen. Aber nicht nur in Mülheim, sondern auch in Refrath gelang ihm dieses Kunststück.
Doch auch im Badminton-Club Heiligenhaus verzeichnete Holger Hasse Erfolge: Hier war es ihm viele Jahre sehr wichtig, vor allem die Jugendlichen zu fördern, ihnen seine Fertigkeiten, sein Wissen und seine Fähigkeiten in Bezug auf den Badminton-Sport weiter zu vermitteln. Getreu dem Motto, dass der Nachwuchs die kommenden Stars von morgen beinhaltet, brachte er den vielen Jugendlichen die Fertigkeit bei, den Ball so schnell, so intelligent und taktisch wie möglich übers Netz zu befördern. Durch Staffelsiege bei den Jugendlichen und Schülern spiegelte sich seine fruchtbare Arbeit sportlich auf dem Papier wieder.
Allerdings darf auch nicht vergessen werden, dass sich sportliche Erfolge nur einstellen, wenn auch das Zwischenmenschliche von Trainer und Sportler stimmt. Und genau auf diese Art des Umgangs achtete Hasse genauso intensiv.