Modernisiert in den Winter
Heiligenhaus, September 2011. Der Spar- und Bauverein Heiligenhaus e.V. hat auch in diesem Jahr wieder kräftig investiert und drei Wohnhäuser auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.
Die Genossenschaft, die mit 400 Wohnungen in 75 Häusern zu einem der größten Anbieter im Raum Heiligenhaus gehört, geht damit weiter den konsequenten Weg der Bestandspflege. Unter der Zielsetzung, energieeffiziente und komfortable Wohnungen zu fairen Mietpreisen anzubieten, ist es dem Vorstand unter Geschäftsführerin Rosemarie Benson in den letzten Jahren gelungen, über 80 % des Wohnungsbestandes zu modernisieren. An Zu- oder Verkäufe von Immobilien wurde dabei nicht gedacht. „Mit dem aktuellen Volumen an Gebäuden können wir hervorragend wirtschaften und dank des hohen Grades an Modernisierung auch die Zukunft der Genossenschaft und deren Mitglieder sichern“, betont Frau Benson. „Wir setzen auf Kontinuität, daher ist der Verkauf von Immobilien für uns zur Zeit überhaupt kein Thema“ so Benson weiter.
Im Jahr 2011 wurden die Objekte Sauerbruchstraße 17-19 und Albert-Schweitzer-Straße 6 komplett saniert und mit umfassenden Maßnahmen zur Wärmedämmung vom Dach über die Fassade bis zum Keller fit für den Winter gemacht. Zur Freude der Mieter wurden darüber hinaus Balkone angebaut, die die Wohnqualität noch einmal erheblich gesteigert haben. Die dritte Baustelle wurde im Nonnenbruch erfolgreich abgeschlossen. Die Fassade der Stettiner Straße 4 strahlt nun dank Wärmedämmung in neuer, frischer Optik. Dazu wurde mit dem Neubau von insgesamt 11 Garagen dem steigenden Bestand an PKWs Rechnung getragen. Im Sinne des Genossenschaftsgedanken werden die Mieten nach erfolgter Modernisierung nur moderat angehoben, so dass bis heute alle Maßnahmen von den Mietern gestützt und befürwortet worden sind.
Der von Vorstand und Aufsichtsrat solide geführte Spar- und Bauverein blickt auf eine 84-jährige Geschichte zurück und hat seit jeher vorausschauend und Risiko minimierend für seine rund 800 Mitglieder gewirtschaftet. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Sparkassendirektor Ulrich Hamacher, betont den wichtigen Stellenwert des Unternehmens: „Traditionell ist auch der Bürgermeister der Stadt im Aufsichtsrat der Genossenschaft vertreten. Dies zeigt auch die wichtige Positionierung für die Stadt Heiligenhaus. 400 Wohnungen zu vergleichsweise günstigen Mieten stellen schon ein wichtiges Potenzial für die Bürger der Stadt dar“, so Hamacher.
Auch für das nächste Jahr hat die Modernisierung des Wohnungsbestandes oberste Priorität, so dass weitere Mieter in den Genuss kommen werden, ihre Heizkosten zu reduzieren. Informationen zu der Heiligenhauser Wohnungsbaugenossenschaft findet man unter www.sparbauverein-heiligenhaus.de
Autor:Ludger Hilberg aus Heiligenhaus |
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