Neuauflage mit Tipps, Ansprechpartnern und vielem mehr
Ein Wegweiser für Senioren

Doris Ruthmann-Dümpel, Leiterin des Fachbereichs "Soziales" bei der Stadtverwaltung, mit dem neuen Seniorenwegweiser für Heiligenhaus.  | Foto: Maren Menke
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Kontaktdaten von verschiedenen Ansprechpartnern, Tipps und Ratschläge sowie wichtige Anlaufpunkte - der neue Seniorenwegweiser der Stadt Heiligenhaus soll Bürgern eine Orientierung bieten.

Ab sofort ist der Wegweiser im Din A4-Format erhältlich. "Er liegt unter anderem im Bürger- und im Kulturbüro aus, außerdem haben wir ihn an die Wohlfahrtsverbände und Seniorenheime gegeben", so Doris Ruthmann-Dümpel, Leiterin des Fachbereichs "Soziales" bei der Stadtverwaltung.

Infos sind auch auf städtischer Homepage zu finden

Gemeinsam mit Kollegin Cordula Krebs-Madeia und weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises "Runder Tisch Soziales" hat sie an der Neuauflage gearbeitet. "Der letzte Seniorenwegweiser ist aus dem Jahr 2012", informiert Ruthmann-Dümpel. "Nun haben wir die Inhalte überarbeitet und die Daten aktualisiert." Alle enthaltenen Informationen sind ebenfalls auf der Homepage der Stadt Heiligenhaus zu finden. "Diese wird natürlich regelmäßig auf den neusten Stand der Dinge gebracht", so die Fachbereichsleiterin. "Aber auch der Wegweiser in gedruckter Form soll alle drei Jahre neu aufgelegt werden."

1.900 Exemplare wurden gedruckt

Insgesamt 1.900 Exemplare wurden gedruckt. Das Titelbild, aufgenommen durch Stephan Nau, zeigt den Hefelmannpark sowie im Hintergrund das Rathaus. "Ein zeitlos schönes Motiv", findet Doris Ruthmann-Dümpel. Neben einem Vorwort durch Bürgermeister Michael Beck und Dezernent Thomas Langmesser enthält der Seniorenwegweiser Hinweise über das Wohnen im Alter, über die Themen Vorsorge, Testament und Todesfall sowie über Hilfe und Entlastung zu Hause. "Weitere Schwerpunkte sind gesetzliche Ansprüche, das Thema Pflege und das Thema Gesundheit."

Seniorenbeauftragter gesucht

Neben dem Wegweiser würde die Stadtverwaltung Heiligenhaus älteren Bürgern gerne einen Seniorenbeauftragten zur Seite stellen. "Leider finden wir niemanden, der dieses Ehrenamt übernehmen möchte", bedauert Doris Ruthmann-Dümpel. "Die Person sollte sich mit den verschiedenen Themen auskennen und bereit sein, einmal im Monat oder alle 14 Tage eine Sprechstunde anzubieten." Interessierte können sich bei ihr melden, Tel. 02056/13344.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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