„Wir wollen zum Nachdenken bewegen“

In Schutzanzügen  machte die „Energiewende Langenberg“ auf die  Gefahren der Kernkraft aufmerksam, auch nach dem deutschen Beschluss, aus der Kernenergie auszusteigen.
  • In Schutzanzügen machte die „Energiewende Langenberg“ auf die Gefahren der Kernkraft aufmerksam, auch nach dem deutschen Beschluss, aus der Kernenergie auszusteigen.
  • hochgeladen von Ulrich Bangert

Die Besucher des Wochenmarktes am Samstag erlebten eine gespenstische Situation: Menschen in Schutzanzügen forderten sie auf, sich auf radioaktive Strahlung untersuchen zu lassen. „Wir wollen die Langenberger zum Nachdenken bewegen“, so Peter Döring von der „Energiewende Langenberg“, einer Vereinigung von Bürgern, die auf die Gefahren der Stromerzeugung aus Kernkraft aufmerksam macht und erneuerbare Energie propagiert. Zum Jahrestag der Explosion des japanischen Kernkraftwerkes Fukishima hatten die Aktivisten ein Dekontaminationszelt an der Alten Waage auf der Brücke über den Hardenberger Bach aufgebaut. Damit wurde gezeigt, dass der Katastrophenschutz im Falle eines atomaren Unfalls in Deutschland schnell an seine Grenzen stößt. Der übliche Westwind könne innerhalb von Stunden Strahlung aus Kernkraftwerken in Frankreich, Belgien und den Niederlangen nach Langenberg wehen.

Autor:

Ulrich Bangert aus Heiligenhaus

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