Heiligenhaus: Kaufland zieht ins Einkaufszentrum

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Der größte Mieter für das neue Einkaufszentrum in der Heiligenhauser Innenstadt steht fest: Auf 3.300 Quadratmetern wird Kaufland eine Filiale eröffnen.

„Die Innenstadt braucht neue Impulse. Es müssen neue Einkaufsmöglichkeiten geschaffen werden“, sagt Bürgermeister Dr. Jan Heinisch und freut sich, den ersten Mieter des neuen Einkaufszentrums auf dem Kiekert-Gelände präsentieren zu können. Kaufland wird dort einziehen und im Erd- und Untergeschoss auf etwa 3.000 Quadratmetern Lebensmittel sowie auf ca. 300 Quadratmetern Non-Food-Artikel wie Töpfe und Pfannen, Strümpfe und Wäsche anbieten. „Wir werden auch eine Fischtheke haben“, erklärt Volker Hildebrand, Regionalleiter Expansion Deutschland-West bei Kaufland.
Er hatte sich mit seinem Konzept beim Investor, der Firma Procom aus Hamburg, und der Hahn-Gruppe durchgesetzt. Denn: „Alle großen Lebensmittelhändler wären gerne in das Einkaufszentrum gezogen“, sagt Jörg Husemann, Leiter Projektentwicklung bei der Hahn-Gruppe. Letztlich habe Kaufland überzeugt, weil dies „einer der wenigen Anbieter ist, der über zwei Geschosse arbeiten kann“.
Damit sind bereits vor Baubeginn, der für das kommende Frühjahr geplant ist, 70 Prozent der Verkaufsfläche langfristig vermietet. Für 20 Jahre sei der Mietvertrag mit Kaufland abgeschlossen worden.
Und auch bezüglich der Vermietung der anderen Flächen, einem Elektromarkt auf etwa 1.000 Quadratmetern sowie drei Textilgeschäften auf 1.000 Quadratmetern, verbreitet Husemann Optimismus: „Die Gespräche sind zum Teil weit fortgeschritten.“
Und Bastian Hämmerle von Procom ergänzt: „Ich rechne damit, im Herbst weitere Mieter bekannt geben zu können.“
Insgesamt sollen am Standort, der auch das ehemalige Haus der Kirche einschließt, ca. 130 neue Arbeitsplätze entstehen. 25 Millionen Euro werden Procom und die Hahn-Gruppe in Heiligenhaus investieren, die Fertigstellung ist für Mitte 2016 geplant.
Alle Beteiligten erhoffen sich durch das Einkaufszentrum neue Impulse für die Heiligenhauser Innenstadt. „Unsere Erfahrung aus anderen Städten zeigt, dass das Einkaufszentrum zur Belebung führen wird“, sagt Husemann.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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