FDP unterstützt Michael Beck
Die Liberalen wollen den Beigeordneten als Bürgermeister haben
Die Freien Demokraten werden Michael Beck als Kandidaten für das Amt des Heiligenhauser Bürgermeisters unterstützen. „Nachdem die CDU Michael Beck aufgestellt hat, entschloss ein außerordentlicher Ortsparteitag einstimmig, Michael Beck als Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen“, verkündete Volker Ebel. Der Vorsitzende der Heiligenhauser FDP hatte die Presse extra in den Thormählen-Park eingeladen, um die Entscheidung dort zu verkünden: „Hier zeigt sich, was sich in den letzten Jahren alles in Heiligenhaus getan hat. Hier hat man eine gute Aussicht auf den Dom, die Hochschule, das Thormählen-Bildungshaus - alles Dinge, die Michael Beck als Beigeordneter im Verwaltungsvorstand mitgestaltet hat. Was er angefangen hat, kann er zu Ende bringen.“ Ferner betont Ebel, dass die Liberalen bei der Zusammenarbeit mit ihm in den vergangenen Jahren seine Neutralität und Fairness zu schätzen lernten. „Als Kämmerer hat er uns durch schwierige Zeiten begleitet.
Ein Wohlfühl-Gefühl schaffen
„Als ich mein Amt antrat, war Peter Ihle noch Bürgermeister“, erinnert sich Michael Beck. „Seitdem hat sich einiges getan. Die Unterstützung freut mich sehr! Mein Amt habe ich immer so verstanden, im Sinne der Stadt zu handeln. Ich werde mich als Bürgermeister ebenso einsetzen. Das Ziel sollte sein, das Beste zu erreichen, dabei werde ich alle einbinden.“ Beck streicht die tollen Einrichtungen in der Stadt, wie Museum, Umweltbildungszentrum, Club und anderes heraus. „Ich werde mich auch um die Ehrenamtlichen kümmern, um ein Wohlfühl-Gefühl zu schaffen.“ Bei den Finanzen hat die Stadt ein großen Aderlass hinter sich gelassen, „Aber es gibt nichts zu verteilen.“ Mit der Ansiedlung neuer Betriebe im „Innovationspark Grüner Jäger“ erwartet Michael Beck ein steigendes Gewerbesteueraufkommen.
Sollte der derzeitige Beigeordnete und Kämmerer im September zum Bürgermeister gewählt werden, gibt er das Amt des Kämmerers auf. „Es ist gut, wenn diese beiden Positionen in verschiedenen Händen liegen. Wenn der Bürgermeister das macht, ist das nicht so günstig.“
Autor:Maren Menke aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.