Ein neuer Versuch

Zu Recht ist die Pressefreiheit ein hohes Gut in der Demokratie.Die Meinungsfreiheit der Bürger steht dem nicht nach. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn Leserbeiträge nur fragmentiert veröffentlicht werden. Vielleicht erreicht der offene Brief der Bürgerinnen auf diesem Weg den Adessaten.
Ein offener Leserbrief an den Bürgermeister der Stadt Heiligenhaus
50 Jahre Freibad – Hallenbad vor dem Aus?
Sehr geehrter Herr Dr. Heinisch,
als betroffene Bürger der Stadt Heiligenhaus haben wir mit Interesse den Artikel im Stadtanzeiger vom 29. 07 2015 gelesen. Es ist traurig zu sehen wie die städtischen Einrichtungen im Laufe der Jahre verfallen. Wenn Sie als Bürgermeister feststellen, dass im Hallenbad ein Sanierungsstau von 40 Jahren entstanden ist, drängen sich uns als mündige Bürger einige Fragen auf.
Warum war im Winter 2002/2003 das Hallenbad geschlossen? Wurde in der Zeit im Zuge des Saunabaues nicht auch die Technik des Hallenbades saniert? Wird nicht im Rahmen der jährlichen Grundreinigung gleichzeitig die Wartung der Technik durchgeführt? Bekam das Schwimmbecken keine neuen Fliesen um die damalige Tropfsteinhöhle zu beseitigen? Wurde damals die Unterwasserbeleuchtung im großen Schwimmbecken installiert? Bekam das Nichtschwimmerbecken Massagedüsen? Wie nennt man solche Baummaßnahmen?
Zur Aussage das Bad in Kettwig sei geschlossen haben Sie sich auf ein fehlerhafte Information verlassen. Nicht das Bad ist geschlossen, es ist lediglich ein Schwimmbecken von dreien defekt und nicht in Betrieb. Sowohl die Halle als auch das Nichtschwimmerbecken und das Sprungbecken sind geöffnet. Falls Sie diese Aussage anzweifeln, hier die Rufnummer des Schwimmzentrums Kettwig 02054/7934 ! Es drängt sich uns die Frage auf - möchten die Verantwortlichen – die Stadtwerke, Sie Herr Bürgermeister mit der Spitze der Stadtverwaltung und der Mehrheit im Rat das Hallenbad schließen um weiterhin mit den daraus resultierenden Einsparungen wie bisher „Prestigeprojekte“ voran zu treiben, denn von einem Willen wirklich zu sparen ist seit Jahren nichts zu erkennen .
Eine letzte Frage- ist es zu vertreten, den Schulen zum täglichen Unterricht Arbeiten aufzubürden in dem sie Bus- oder Taxifahrten in die benachbarten Städte organisieren und zusätzliche Schulstunden einplanen müssen?
Mit freundlichen Grüßen
Erika Brombach
Hella Malzkorn
Rita Slawitzki

Autor:

Beate Wetzig aus Heiligenhaus

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