Heiligenhaus: Kindergartenkinder und Schüler sind „aktiv fürs Klima“

Die Kinder der Kita Löwenzahn erklärten den Teilnehmern der Abschlussveranstaltung, welcher Müll in welche Tonne gehört.
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  • hochgeladen von Maren Menke

Bei der Abschlussveranstaltung des Klimaschutzprogramms „Heiligenhaus aktiv fürs Klima in Kitas und Schulen“ im Umweltbildungszentrum konnte ein positives Fazit gezogen werden. Drei Jahre lang befassten sich Kindergartenkinder und Schüler verschiedener Bildungseinrichtungen der Stadt mit diesem Thema. Entscheidend dabei war vor allem eines: Nicht nur reden, sondern machen!

Ob der Warme-Pulli-Tag, eine gewissenhafte Mülltrennung und -entsorgung oder aber die Reduzierung des CO2-Ausstoßes - die Jungen und Mädchen beteiligten sich gemeinsam mit ihren Erziehern beziehungsweise Lehrern aktiv an verschiedenen Maßnahmen. Auch die Hausmeister der Einrichtungen waren involviert, so wurde die eine oder andere Heizung anders eingestellt oder teilweise sogar ganz ausgeschaltet.

An die zum Auftakt im Jahr 2014 symbolisch unterschriebene Klimaschutz-Vereinbarung galt es sich zu halten. Und das fiel keinem schwer, wie sich zeigte: So konnten die Jungen und Mädchen der Kita Löwenzahn erklären, welcher Müll in welche Tonne gehört, und auch die Schüler der Regenbogenschule erläuterten bei der Abschlussveranstaltung, dass es durchaus möglich ist, die Heizung niedriger einzustellen, wenn man sich nur ein bisschen wärmer kleidet. Weitere Beiträge kamen von der Städtischen Gesamtschule, bei der Schüler nun als Klimaforscher unterwegs sind, und von der Adolf-Clarenbach-Schule, die einen Licht-Aus-Tag einführte.

Wer aktiv das Klima schützt wird auch belohnt, das Klimaschutzprogramm wird gefördert, so dass die Einrichtungen nun in weitere Projekte oder klimafreundliche Anschaffungen investieren können. Auch bei der Abschlussveranstaltung, an der Bürgermeister Dr. Jan Heinisch teilnahm, wurden wieder Bonus-Schecks überreicht. Neben diesen Aktivitätsboni erhielten darüber hinaus alle Bildungseinrichtungen, die Energie eingespart haben, wieder einen Energiesparbonus.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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