Diakoniezentrum Heiligenhaus: 22 erkrankte Bewohner, viele Corona-bedingt isoliert, darunter auch eine Mitarbeiterin
Infos zum Infektionsgeschehen im Diakoniezentrum Heiligenhaus

Im Diakoniezentrum Heiligenhaus sind 22 Bewohner erkrankt. Viele Bewohner sind nach wie vor Corona-bedingt isoliert. Die Isolierstation ist weiterhin in Betrieb.  | Foto: LK-Archiv
  • Im Diakoniezentrum Heiligenhaus sind 22 Bewohner erkrankt. Viele Bewohner sind nach wie vor Corona-bedingt isoliert. Die Isolierstation ist weiterhin in Betrieb.
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"Aktuell haben wir im Diakoniezentrum Heiligenhaus 22 erkrankte Bewohner. Viele Bewohner sind nach wie vor Corona-bedingt isoliert. Die Isolierstation ist weiterhin in Betrieb. Insgesamt mussten wir uns bisher von vier Bewohner verabschieden. Wir richten unser Beileid und Mitgefühl an die Angehörigen.", so Renate Zanjani, Zentrale Unternehmenskommunikation der BDB, zur Übersicht zum aktuellen Stand in der Einrichtung Diakoniezentrum Heiligenhaus.
 

Derzeit sei eine Mitarbeiterin mit Covid-19 Infektionen in Quarantäne. "Der Termin zur vierten PCR- Reihentestung wird gerade mit dem Kreisgesundheitsamt abgestimmt.", heißt es weiter.

„Die Vorbereitungen zu den Impfungen in der Einrichtung sind weitestgehend abgeschlossen, jetzt warten wir auf die Zuteilung eines Impftermins. Zugleich freuen wir uns über die sehr positive Resonanz und Impfbereitschaft bei den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden“, berichtet Jolanta Borysewicz, Einrichtungsleiterin Diakoniezentrum Heiligenhaus.

Einverständniserklärungen

Die Angehörigen, bzw. gesetzliche Betreuer, wurden von der Einrichtungsleitung mit einem persönlichen Anschreiben zur Aufklärung und Einverständniserklärung informiert. Diese sind notwendige für eine gelungene und umfassende Impfung im Haus. Wir warten aktuell auf die zeitnahe Zusendung der Einverständniserklärungen. Diese sollen direkt an die Einrichtung zurückgesandt werden, da auf dieser Grundlage die Menge des Impfstoffes beantragt wird.

Im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel richtete Pfarrer Jörg Hohlweger, Vorstand der Bergischen Diakonie, sich an die Bewohner und Mitarbeiter: „In der Bergischen Diakonie erlebten wir in diesen Tagen die Spannung zwischen Festtagsfreude und Existenzsorgen. Wir sorgen uns um die Gesundheit unserer Bewohner und der Mitarbeitenden, die rund um die Uhr für sie da sind. Diese Sorgen gehen tief. Wir freuen uns auf der anderen Seite über das Geschenk und die Möglichkeiten des Lebens – gerade an der Schwelle eines neuen Jahres. In dieser Spannung zwischen Sorge und Freude hoffnungsvoll das Notwendige tun – das macht Diakonie aus. Dafür sind wir dankbar.“

Besuch in der Einrichtung

Für einen Besuch in der Einrichtung ist ein negativer PoC-Schnelltest nicht älter als 72 Stunden, erforderlich. Besuchende Angehörige können sich im Diakoniezentrum Heiligenhaus testen lassen.

Zeiten für Testungen 

  • Mittwoch: 11 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr
  • Samstag: 11 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr

Die Testung erfolgt ohne vorherige Anmeldung. "Bitte planen Sie Wartezeiten ein.", heißt es in der Presseinfo des Diakoniezentrums Heiligenhaus. Aktuelle Hinweise gibt es auf der Homepage der Einrichtung.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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