Bernd Stelter kommt nach Heiligenhaus - mit mehr Gesang und weniger Gequassel
Bernd Stelter, der unter anderem aus dem Karneval und durch verschiedene TV-Formate bekannte Künstler, füllt mit seinen Live-Auftritten große Hallen. Bis zu 1600 Leute zieht er mit seinem aktuellen Programm "Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten" in seinen Bann.Insgesamt 80 Auftritte in ganz Deutschland hat er alleine dieses Jahr. Einer davon führt ihn erneut nach Heiligenhaus. Am Samstag, 8. September, wird er um 20 Uhr die Bühne der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums betreten. Und das nicht zum ersten Mal.
"Bernd ist gerne hier bei euch", verrät sein Manager Michael Gerhold, der gemeinsam mit Jürgen Weger vom Kulturbüro und Peter Parnow, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, diese Woche den Auftritt bewarb. "Ich glaube, er war sogar mit fast jedem seiner vorherigen Programme schon hier in der Stadt - also fünf Mal", ergänzt Gerhold.
Dieses Mal wird aber alles anders, macht der Manager neugierig. Denn während bei seinen sechs Kabarettprogrammen eher Wortwitz und lustige Erläuterungen über die Tücken des Alltags sowie des politischen Geschehens im Vordergrund standen, wird es diesmal überwiegend musikalisch zugehen. "Im Rahmen seiner Programme hat Bernd immer Lieder zu verschiedensten Themen geschrieben und teils auch zur Aufführung gebracht. Genau diese Songs werden nun bei einer Art Liederabend den Schwerpunkt ausmachen." Inhaltlich ginge es um unterschiedlichste Dinge: Das Erwachsenwerden, das Alt werden und sein oder um politische Ereignisse. Auch ein Liebeslied an seine Frau, ein Songtext für seinen Sohn sowie ein Lied für seine Tochter beinhaltet das Programm "Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten". "Aber keine Sorge, auf Bernd Stelters humorvolle und unterhaltsame Art muss dabei keineswegs verzichtet werden", verspricht dessen Manager. "Natürlich wird es Anekdoten zu der Entstehung der Lieder geben und auch den einen oder anderen Scherz wird er sich nicht verkneifen können."
Er sei eben ein Künstler durch und durch. Das erkläre unter anderem auch, warum er so gerne in Heiligenhaus auftritt. "Hier gefällt ihm das Publikum und die Atmosphäre. Dass in die Aula nicht so viele Zuschauer passen, wie in eine andere Halle, ist für ihn dann nebensächlich", weiß sein Manager. "Denn auch wenn er in zahlreichen Städten und Veranstaltungshäusern gestanden hat, weiß er genau, wo die Stimmung besonders gut war. Heiligenhaus zählt dazu!" Dass er also im nächsten Jahr mit seinem siebten Kabarettprogramm, an dem er gerade arbeitet, auch wieder nach Heiligenhaus kommt, ist keineswegs ausgeschlossen.
Ohne Band, sondern nur mit seiner Gitarre und dem Klavier wird Bernd Stelter, der im November sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert, zu sehen sein. "Ihm ist der direkte Bezug zu seinen Zuschauern immer sehr wichtig!" Im Anschluss an das über zwei Stunden dauernde Programm (es wird natürlich eine Pause geben), wird er sich daher auch gerne wieder Zeit für Autogramme, Fotos und den CD-Verkauf nehmen. "Ich kann mich noch genau erinnern", fällt Jürgen Weger vom Kulturbüro ein. "Einmal stellte er sich sogar noch nach seiner Show in das Foyer und schmetterte Karnevalslieder. Das kam sehr gut an."
Dass der Zuschauerraum wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird, daran zweifelt der Mitarbeiter des Kulturbüros nicht. "200 Karten sind schon weg. Wer also dabei sein möchte, sollte nicht mehr so lange warten."
Termin:
-Bernd Stelter ist mit seinem Programm "Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten" am Samstag, 8. September, in Heiligenhaus zu sehen.
-Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Heiligenhaus, Herzogstraße 75.
-Karten sind ab sofort erhältlich, unter anderem im Kulturbüro der Stadt Heiligenhaus (Rathaus-Innenhof) und unter www.neanderticket.de.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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