Ein Wassermuseum für Heiligenhaus

Ein Wassermuseum im Trinkwasserspeicher am ehemaligen Wasserwerk soll zukünftig das Kultur-Angebot in Heiligenhaus bereichern. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Heiligenhaus und der Stadtwerke Heiligenhaus stellte Heinz-Peter Schreven, stellvertretender Bürgermeister, seine Idee vor.
  • Ein Wassermuseum im Trinkwasserspeicher am ehemaligen Wasserwerk soll zukünftig das Kultur-Angebot in Heiligenhaus bereichern. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Heiligenhaus und der Stadtwerke Heiligenhaus stellte Heinz-Peter Schreven, stellvertretender Bürgermeister, seine Idee vor.
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Rund 150 Quadratmeter groß ist der Wassertank des ehemaligen Wasserwerks der Stadt Heiligenhaus, das idyllisch Im Paradies gelegen ist.

In diesem Tank sollen Interessierte zukünftig etwas über die Historie der Trinkwasserversorgung erfahren. Denn mit seiner Idee, hier ein Wassermuseum zu errichten, konnte Heinz-Peter Schreven, stellvertretender Bürgermeister und Vorsitzender des Umweltbildungszentrums, weitere Verantwortliche bei der Stadt Heiligenhaus sowie bei den Stadtwerken begeistern.

Originale Exponate

"Es sollen originale Exponate wie Pumpen, Filter und Pläne ausgestellt werden", so Schreven. "Außerdem soll über digitale Schautafeln viel Wissenswertes vermittelt werden." Neben der umfassenden Geschichte rund um die Wassernutzung, soll es auch um die aktuelle Bereitstellung für die Heiligenhauser Bevölkerung gehen, um Regen- und Schmutzwasser sowie die Problematik der Nachhaltigkeit. "Für Familien, Schulklassen und weitere Besucher kann das Thema Klimawandel somit an historischer Stelle erlebbar gemacht werden." Schließlich handle es sich hier sozusagen um den ersten Brunnen der Stadt.

Tank muss begehbar
gemacht werden

"Um den alten Wassertank begehbar zu machen, müssten zwei Tür- und Fensteröffnungen seitlich in den Baukörper geschnitten werden. Die gefliesten Wände, die Bodenfläche und der Deckenbereich mit einer Lichtkuppel sollen aber original erhalten bleiben", erläutert Heinz-Peter Schreven weiter. Neben Bürgermeister Michael Beck und Andreas Sauerwein, Technischer Beigeordneter der Stadt, kann sich auch Michael Scheidtmann, Chef der Stadtwerke, für die Pläne begeistern. "Die Kosten werden voraussichtlich in einem sechsstelligen Bereich liegen", so Schreven. Wenn die entsprechende Beschlüsse im Rat gefasst worden sind, möchte er sich um Fördermittel bemühen, kündigt er an.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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