Ohne Führerschein, aber mit Promille am Steuer verunfallt
Zu einem Unfall unter Alkoholeinfluss kam es am nächtlichen Samstagmorgen in Heiligenhaus.
Gegen 3.45 Uhr befuhr eine 30-jährige Frau aus Heiligenhaus, mit einem gelben BMW Mini, die Velberter Straße (B 227), in Fahrtrichtung Velbert. In Höhe des Hauses mit der Nummer 118 kam sie mit dem Wagen aus zunächst ungeklärter Ursache zu weit nach rechts. Deshalb prallte der Mini gegen das Heck eines am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten schwarzen Renault Kangoo. Trotz der schweren Kollision kam es nicht zu Personen-, aber zu erheblichem Sachschaden.
An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mindestens 8.000 Euro.
Mehr als 1,4 Promille
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die 30-jährige Unfallfahrerin unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,4 Promille (0,71 mg/l). Daraufhin leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen die Mini-Fahrerin ein. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Als die Beamten den Führerschein der Beschuldigten sicherstellen wollten, räumte diese ein, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auch dieses wurde zur Anzeige gebracht, jedes weitere Führen führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge ausdrücklich untersagt. Der Mini wurde von einem örtlichen Unternehmen geborgen und abgeschleppt, der Renault Kangoo verblieb geparkt am Unfallort.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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