Nicht nur Sturm "Eugen" hielt die Feuerwehr auf Trapp
Lose Äste und umgestürzte Bäume in Heiligenhaus
Diverse Einsätze forderten am Dienstag die Heiligenhauser Feuerwehr. Bis 18 Uhr war sie sieben Mal im Einsatz. Die Einsatzkräfte beseitigten Bäume von Straßen und Gehwegen und unterstützten den Rettungsdienst.
Um 4.30 Uhr war die Nacht für die Frauen und Männer der Feuerwehr vorbei. Ein Baum stürzte auf die Ruhrstraße, ein Durchkommen war nicht mehr möglich. Von der Drehleiter aus wurde der Baum zerkleinert und von der Straße geräumt. Rund zehn Kräfte waren eine Stunde lang im Einsatz. Am Tag folgten weitere Einsätze in den Ortsteilen Mitte, Oberilp und Abtsküche.
Lose Äste in Baumkronen
und auf der Straße
Gegen 8 Uhr meldeten Passanten in einem Baum an der Harzstraße lose Äste, die auf einen Fußweg zu fallen drohten. Vom Korb der Drehleiter aus wurden die Äste mit einer Kettensäge zersägt und beiseite geräumt. Um 15 Uhr riefen Anwohner die Feuerwehr zur Rhönstraße. Auf einer Kreuzung lagen diverse Äste und Gestrüpp. Für die Einsatzkräfte reichten Handschuhe aus, um den Weg wieder frei zu machen.
Gegen 16.45 Uhr wurde die Feuerwehr zur Wülfrather Straße gerufen. Erneut wurden von der Drehleiter aus lockere Äste in einer Baumkrone abgesägt und entfernt. Für kurze Zeit war die Wülfrather Straße gesperrt. Parallel wurde ein gestürzter Baum am Flurweg gemeldet. Hier wurde die Feuerwehr nicht tätig, da es sich um ein Privatgrundstück handelte.
Heimrauchmelder und Rettungsdienstunterstützung
Zusätzlich zur angespannten Wetterlage rief um 7.45 Uhr ein ausgelöster Heimrauchmelder am Konrad-Adenauer-Ring die Feuerwehr auf den Plan. Als Grund wurde ein technischer Defekt ausgemacht. Gegen 11 Uhr benötigte der Rettungsdienst an der Rheinlandstraße Unterstützung. Eine ältere Dame musste in den Rettungswagen gebracht werden, durch das Treppenhaus war dies jedoch nicht möglich. Mit dem Drehleiterkorb wurde die Patientin auf der Trage vom Fenster heruntergefahren. Über den Tag verteilt waren insgesamt 20 Einsatzkräfte rund vier Stunden im Einsatz.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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